Tugenden der Heiden

Eine Statue eines heidnischen römischen Kaisers

Tugenden der Heiden keineswegs glänzende Laster

Kaum findet sich in der älteren und neueren Literatur die Behauptung öfter und beharrlicher wiederholt als die, dass nach der Lehre Augustins und der Kirche überhaupt die Werke der Ungläubigen als Sünden betrachtet werden. Nichts kann aber der Wahrheit ferner stehen als diese Behauptung.

Die falsche Auffassung der Reformatoren und Jansenisten über die Tugend der Heiden

Die Reformatoren waren es, welche den Satz erfanden, dass aus der verdorbenen Natur des Menschen nur Verdammenswertes hervorgehen könne; die sogenannten Tugenden der Heiden seien deshalb bloß Schein. Zumal über Aristoteles ergoss sich der Zorn Luthers, und der konnte, wie alle Welt weiß, heiß brennen, wenn er ihm vom Herzen kam. Aristoteles, eiferte der Reformator, habe die Christenheit verführt, das ganze Mittelalter hindurch der Vernunft, diese Sklavin Satans, zu huldigen. Das Buch Ethicorum sei ärger denn kein Buch, stracks den Gnaden Gottes und christlichen Tugenden entgegen.

Und trotzdem hätten es die Papisten unter der besten eines gerechnet. (1) Ja Melanchthon klagt gerade deshalb unsere Väter an, dass sie aus Vorliebe für die Philosophen der Alten, für Plato insbesondere, den Heiden zu viel sittliche Kraft und sittliche Vollkommenheit zugesprochen hätten. (2)

Dann nahmen die Jansenisten diese Lehre auf und suchten sie durch Berufung auf Augustinus zu verteidigen. Welchen Sinn nun bei Augustin die Äußerungen haben, die hierzu Anlass boten, das hat verschiedenartige Erklärungs-Versuche hervorgerufen. (3) Unleugbar hat er manche harte Ausdrücke über die Heiden. Aber wir haben auch deren, obwohl wir die Heiden gewiss nicht ungerecht herabsetzen, obwohl wir sie oft über unsere eigenen Zeitgenossen hinausstellen. Und wer hat nicht deren, wenn er jene nach Geschichte und Wirklichkeit beurteilt?

Deshalb braucht man sie nicht in Bausch und Bogen zu verdammen, und man verdammt sie auch nicht so. Wer ohne Verblendung ihre Fehler anerkennt, kann auch unbefangen ihre guten Eigenschaften hervorheben, und umgekehrt. Bei Augustin aber muss man insbesondere das beherzigen, dass er im Kampf gegen die Pelagianer stand, die so weit gingen, zu behaupten, dass die Heiden der Gnade Christi nicht bedurft hätten, um heilig und gerecht zu leben. Es ist klar, dass er ihnen gegenüber auf die geschichtliche Tatsache hinweisen musste, wie wenig echt und vollkommen doch die Tugend der Heiden war. (4)

Sicher ist jedenfalls so viel, dass er nicht sagen will, alles, was die Ungläubigen tun, mag es gut oder böse scheinen, sei deshalb Sünde, weil sie nicht den wahren Glauben und die übernatürliche Gnade besitzen. Denn er gesteht ja den Heiden nicht selten, und zwar im heißesten Streit gegen die Pelagianer, wahre und wirkliche, wenn auch selbstverständlich bloß natürliche Tugenden zu. (5) Noch unumwundener geben andere Väter dieser Wahrheit Zeugnis. (6)

Die Kirche hat diese falschen Auffassungen verworfen

Die Kirche selber hat in dieser Frage so oft und so entschieden jede Art von Äußerung verworfen, die einer Verdammung der Heiden nahezukommen schien, dass über ihre Ansicht ein Zweifel nicht möglich ist. Es erhellt das aus den Verwerfungs-Urteilen gegen die Reformatoren (7), gegen Bajus (8), gegen Quesnel (9) und die Synode von Pistoja. (10)

Auch die Theologen sind, einige wenige vor der tridentinischen Zeit ausgenommen, alle nur einer Meinung, derselben, die der hl. Thomas in die Sätze kleidet: Wenn ein Ungläubiger aus Unglauben handelt, so sündigt er ohne alle Frage. Übernatürlich gute und für das übernatürliche Leben verdienstliche Werke vermag er gewiss auch nicht zu wirken. Da ihm aber eine gewisse Summe von natürlich guten Kräften geblieben ist, so braucht er durchaus nicht mit jedem seiner Werke zu sündigen, sondern kann auch solche gute Taten, zu denen die natürlich gute Anlage ausreicht, vollbringen. (11)

Wenn also je eine Lehre nicht mit der katholischen übereinstimmt, so ist es die Behauptung, die Tugenden der Ungläubigen seien nichts als glänzende Laster. Jene Tage, da man glaubte sich getrost der Führung des Aristoteles und des Virgil überlassen zu dürfen, um sicher bis in die Vorhallen und bis an die Schwelle des Glaubens, ja des Paradieses zu gelangen, die Tage des hl. Thomas von Aquino und Dantes, kurz, die Tage des Mittelalters, die Blütezeiten des katholischen Glaubens, brauchen sich am wenigsten vor dem Vorwurf zu fürchten, als hätten sie dem Altertum zu wenig Ehre gegönnt. (12)

Mussten sie sich ja von den Reformatoren, und müssen sie sich, wie wir früher aus Martensen gesehen haben, noch immer die gerade entgegengesetzte Anklage gefallen lassen, dass sie aus blinder Voreingenommenheit für das klassische Heidentum zu viel Vernunft ins Christentum hineingetragen hätten.

Gerade wenn man diese ungerechten Herabsetzungen des Altertums seit den Zeiten der Reformation erwägt, macht es einen recht wohltuenden Eindruck, einen kleinen Überblick über die unbefangenen und begeisterten Urteile vorzunehmen, mit denen das Mittelalter vom Altertum gesprochen hat. Man sieht hier wieder einmal so recht, dass große Herzen und edle Geister keinen verkleinern, sondern freudig an jedem lieber das Schöne als das Hässliche sehen. Nur kleine Seelen, die da meinen, ihre Fehler hinter fremden bergen oder doch mit ihnen entschuldigen zu können, liebe andere herabzuwürdigen. Diesen Fehler kannte das Mittelalter nicht. Darum ist die Unbefangenheit, mit der es die Alten behandelt, ebenso ehrenvoll für es selber wie für jene. (13)

Die Lieblinge des Mittelalters waren die Römer

Die Lieblinge des Mittelalters waren die Römer. Ihr Heldenmut, ihr Tatendrang, ihr praktischer Sinn musste sie ihm besonders wert und verwandt erscheinen lassen. Es fand denn auch nur eine gewisse sittliche Notwendigkeit und geschichtliche Gerechtigkeit darin, dass sie die Weltherrschaft an sich brachten. Zumal fand es sich von dem so streng folgerichtigen römischen Recht angezogen. Man gefiel sich darin, wie in der Bibel den geschriebenen Glauben, so im römischen Recht die geschriebene Vernunft zu erblicken. (14) Schon frühe finden wir, dass die edle Jugend im römischen Recht unterwiesen wurde. (15) Kein Wunder, dass es nach und nach auch in die geschriebenen Rechte überging.

Übrigens versagten die Mittelalterlichen auch den alten Griechen ihre Achtung nicht… Vornehmlich standen die zwei großen griechischen Welteroberer im größten Ansehen, Aristoteles und der wunderliche Alexander, der allerhehrste Mann, den Griechenland je zu König gewann. (16)

Aber auch den übrigen heidnischen Völkern begegneten die Mittelalterlichen mit Achtung. Und zwar nicht bloß den alten, die auch ihre Sibyllen und Weissagen hatten (17) und manchen Gott viel lieben und rechten Mann gleich dem Judenvolk (18), sondern nicht minder den neuen…

Mannmut und ritterlicher Mut, die krönen einen Heiden (19), sagt auch Frauenlob. Isenhart, der gefallene heidnische Ritter, obwohl in swarzer varwe ein môr, wird doch im Parzival gerühmt als ein fruchtbringendes Reis aller Tugenden, als kühn und weise, fest in Treue; seine Zucht geht über alle Zucht, er ist noch keuscher denn ein Weib, kein Ritter ist so milder Hand. (20) Und Belakane, die Mohrenkönigin, ist so vortrefflich, daß Gahmuret sich fragt, ob sie eine Heidin sein könne. (21)

Schon zu Romulus Zeiten, sagt die hl. Birgitta, gab es in Rom gute und gerechte Seelen. (22) Der Lucretia rühmt die Kaiserchronik Treue, Zucht und Demut nach. (23) An Cäsar (24) wie an Augustus (25) hebt Eike von Repgow unbefangen und ohne Bitterkeit ihre schlimmen Seiten hervor, rühmt aber auch ihre guten Eigenschaften. Die Kaiserchronik weiß von Cäsar nicht genug Lobes zu sagen (26) und dehnt dies auch auf seine Leute (27) aus. Titus wird übertrieben gerühmt als milde und kühn (28), ein viel edler Mann, in allen Tugenden so vollkommen, dass er geheißen wurde der Welt Wonne. (29) Auch Marc Aurel soll alle Tugenden gehabt haben und ein Beschützer aller Armen gewesen sein. (30)

Der Liebling des Mittelalters unter den römischen Kaisern aber war Trajan. Vor seiner Gerechtigkeits-Liebe war schon Gregor der Große mit größter Achtung erfüllt, so dass er sich beim Vorübergehen an seinem unsterblichen Denkmal, der Trajanssäule, angetrieben fühlte, mit vielen Tränen für seine Seele zu beten. (31) Daraus entstand jene merkwürdige Sage, mit der sich das Mittelalter im Morgen- (32) wie im Abendland (33) so viel beschäftigte, dass er durch sein Gebet den Kaiser, wo nicht aus der Hölle erlöst, so doch von deren Peinen befreit habe.

Es handelt sich hier nicht darum, die Sage oder ihren Gehalt näher zu untersuchen (34), genug, dass das Mittelalter dem Kaiser, wenn es von ihm abgehangen hätte, gerne den Himmel zuerkannt hätte. Man kannte ihn wohl als Christenverfolger (35). Aber seine sonst wieder bewiesene Gerechtigkeit und Milde entzückte die Herzen so für ihn, dass man sagte, er habe eine Regierung geführt, wie sie billig alle Kaiser führen sollten. (36) Man habe ihm nichts Böses nachsagen können, was man von vielen christlichen Herren kaum sagen könne. (37) Darum beschäftigt sich selbst die hl. Mechtild so viel mit seinem Schicksal, dass sie darüber eine Offenbarung haben will. Sie erhält aber keine, nun einen lobenden Ausspruch Gottes über seine Vortrefflichkeit. (38)

Die Begeisterung des Mittelalters für die römischen Schriftsteller

Unter den römischen Schriftstellern erfreute sich Virgilius der größten Teilnahme bei den Gebildeten des Mittelalters. Der hl. Cadoc weinte und betete für ihn, um eine tröstliche Versicherung über das Los dieses seines Lieblingsdichters zu erhalten, und er war glücklicher als Mechtild. (39)

Wie Dante von seinem Meister denkt, ist bekannt. Sicher genießt bei Dante sowohl Virgil als die Mehrzahl der alten Dichter im Jenseits ein unverhältnismäßig glücklicheres Geschick als das, welches Homer und Virgil ihren Helden bereiten. Es herrscht kein Klageton in ihrem Kreise. Sie sind nicht fröhlich, doch auch nicht in Nöten. (40) Im übrigen tut Virgil der Verehrung für die übrigen alten Schriftsteller keinen Eintrag. Andere hängen mit ebenso großer Begeisterung wieder an andern, der an Horaz, der an Ovid, der an Juvenal, Statius, Lucanus.

Eine große Achtung genoss Seneca, der tugendhafte Seneca, der so wohl geredet hat von Tugend, wie Hugo von Langenstein sagt. Hätte er nur das Licht der übernatürlichen Wahrheit gehabt! (41) Hugo von Trimberg nimmt eine große Anzahl seiner Lieblingsschriftsteller zusammen, Seneca, Virgil, Horaz, Statius, Cicero, Lucanus, Boetius, Aristoteles, Solinus, Persius, Donatus, Porphyrius, Plinius, reiht daran noch Hippokrates, Sokrates, Plato, Pythagoras und sagt: sie haben so schön Tugend gelehrt, es mangelt ihnen nur der christliche Glaube. (42)

Noch fehlt in dieser Liste einer, der gleichfalls vom Mittelalter sehr bevorzugt war, nämlich der alte Cato. Aus jener Spruchsammlung, die unter seinem Namen bekannt ist, schöpfte damals die Jugend vornehmlich die Grundlage ihrer Weltanschauung, so dass sie unter diesem Gesichtspunkt für die Beurteilung des mittelalterlichen Geistes sehr hoch angeschlagen werden muss…

Dies ist die Tatsache. Wie ist diese zu erklären?

Die christliche Lehre über die natürliche und übernatürliche Tugend

Nach christlicher Lehre ist eine Handlung ihrem Wesen nach gut, wenn der unmittelbare nächste Zweck, auf den sie bezogen wird, gut ist, und wenn nicht die böse Absicht, welche sei einem weiteren bösen Zweck unterordnet, die Erreichung dieses nächsten guten Zieles unmöglich macht. Das letzte wäre zum Beispiel der Fall, wenn jemand einem Armen Almosen gäbe, um ihn zu einer Sünde zu verleiten oder um die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Sonst aber genügt es, dass die Handlung mit dem Ausspruch der Vernunft übereinstimmt. Denn damit stimmt sie auch zu dem Ausspruch des ewigen Gesetzes Gottes, das sich uns durch die Vernunft ankündigt. (43)

Sie ist nun allerdings dadurch noch nicht ausdrücklich auf den letzten und höchsten Zweck der Sittlichkeit bezogen, nämlich auf die Liebe zu Gott als dem letzten Ziel. Das hat aber nur zur Folge, dass sie nicht als vollendete Tugendübung bezeichnet werden kann. Jedoch nimmt ihr dieser Mangel keineswegs ihren natürlichen Charakter als einer wahrhaft guten, wenn auch nicht höchst vollkommenen Tat. Sonach ist sie ihrem Wesen nach gut, und es bedürfte gar nichts Weiteres, als dass zu ihr vermöge der Liebe die Beziehung auf Gott als auf das letzte Ziel hinzuträte, um aus ihr ein in jeder Beziehung vollkommenes Werk zu machen. (44)

Diese Anschauungsweise macht es uns möglich, den Tugenden der Heiden aufrichtig die gebührende Anerkennung zu zollen, obwohl wir stets hervorheben müssen, dass die Alten auf ihrem Standpunkt nicht bloß keine übernatürliche Tugend üben, sondern auch kein Werk verrichten konnten, dass vom Gesichtspunkt der natürlichen Sittlichkeit aus das Maß der höchstmöglichen Vollkommenheit erreicht hätte. Denn etwas anderes ist eine Handlung, rein philosophisch, oder wie man sagt, auf dem Papier betrachtet, und etwas anderes der wirkliche, der gebrechliche Mensch und die Handlung, wie sie unter seinen Händen ausfällt.

Die Tugenden der Heiden verdienen vielfach Anerkennung

Die Frage, um die es sich hier handelt, lässt sich somit in folgenden vier Sätzen beantworten.

Wenn die Ungläubigen so stolz darauf pochen, dass auch sie gut leben und deshalb nicht nötig hätten, sich dem Glauben zu unterwerfen (45), so antworten wir mit Augustinus, es gebe nur eine einzige vollkommene Tugend (46), und diese sei die übernatürliche. Diese allein ist, vom Standpunkt der Natur aus betrachtet, ganze Tugend und zugleich vom Standpunkt der Übernatur aus seligmachend.

Auf den Einwand, dass manche Ungläubige besser lebten als viele Christen, sagen wir mit demselben Heiligen: Nicht die bessere Sitte, sondern der Glaube ist es, welcher Gläubige und Ungläubige voneinander scheidet. (47) Gesündigt wird hüben und drüben. Wo mehr, das kann nur Gott entscheiden. So viel ist gewiss: ohne Glauben sind die Tugenden beraubt des wahren übernatürlichen Lebens und jener Vollendung, die ihnen sowohl nach natürlichem als übernatürlichem Begriff gebührt. (48)

Dabei gestehen wir unbefangen und aufrichtig zu, dass die Heiden oft die Christen durch edle Taten beschämen. Die Tugenden der Ungläubigen, sagen wir mit einem der gründlichsten Kenner des Heidentums, einem der begeistertsten Verehrer ihrer Literatur, zugleich einem wahrhaft klassischen Schriftsteller des lateinischen Altertums, mit Lactantius, die Tugenden der Heiden verdienen vielfach Anerkennung. Sie erscheinen uns aber meist als ein schöner Körper, in dem eine verkümmerte Seele lebt, weil die Grundlage alles übernatürlichen Lebens, der Glaube, fehlt. (49)

Da es aber denkbar ist, dass edle Heiden, wenn auch nicht den wahren Glauben, so doch durch Gottes Gnade einen gewissen Glauben hatten, so ist auch wohl anzunehmen, dass manche, vielleicht viele aus ihnen nicht bloß eine hohe natürliche Vollendung, sondern in Kraft des Glaubens und der Gnade auch die übernatürliche Seligkeit erreicht haben. (50)

Anmerkungen:

(1) Stäudlin, Geschichte der Moralphilosophie 576.

(2) Möhler, Symbolik, 1843, 85.

(3) Ernst, Die Tugenden und Werke der Ungläubigen, Freiburg 1871. Cupetioli, Theol. S. August. I 521f; II 398.

(4) Augustin, De gestis Pelag. 11, 23 u. 24 u. 26; 35, 65.

(5) Augustin, Ep. 138, 3, 17; Ep. 91, 4; 164, 4; De spiritu et litera 28, 48; Civ. Dei 5, 12, 5; 6, 18.

(6) Basilius, Regula fus. q. 2 et 3 (II 336, b; 340, b). Theodoret, Graec. Aff. 1, 12; Ambros., Off. 1,22 u. 98; Cassian., Coll. 8, 23; 13, 5-9; Gregor. Mag., Moral. 18, 73. Vgl. Bellarm. De gratia et lib. arb. 5,9.

(7) Tridentin. s. 6, c. 7.

(8) Props. Baii 22, 25, 27, 28, 29, 34, 36, 37, 65.

(9) Prop. Quesnellii 1, 2, 38, 39, 40, 41, 42, 45, 48, 64.

(10) Auctorem fidei c. Synod. Pistor. 23; vgl. 24 (Denzinger, Euchiridion 1386, 1387).

(11) Thomas, S. Theol. 2, 2, q. 10, a. 4. Antonin. IV, t. 8, c. 1, § 6,3 u.a.

(12) Eicken, Geschichte und System der mittelalterlichen Weltanschauung 649.

(13) Aubertin, Hist. De la littér. Et de la langue franç. I 238f.

(14) Zöpfl, Deutsche Rechtsgeschichte I 122, 231.

(15) Kuonrat, Rolandslied 660ff. Kaiserchronik 15 115ff.

(16) Lamprecht, Alexanderlied 47ff. (Weismann).

(17) Kaiserchronik 9629ff. Leben der hl. Elisabeth (Rieger) 293ff.

(18) Kaiserchronik 9619ff.

(19) Heinrich von Meißen, Spr. 44, 19 (Ettmüller 53).

(20) Parzival 26, 10ff. (Bartsch 1, 760ff.).

(21) Ebd. 28, 11ff.; 54, 22ff. (Bartsch 1, 821ff., 1612ff.).

(22) Birgittae Revelat. 3, 27, 2.

(23) Kaiserchronik 4536ff.

(24) Eike von Repgow, Zeitbuch (Maßmann 101).

(25) Ebd. 110f.

(26) Kaiserchronik 253ff., 265ff, 437ff, 447ff.

(27) Ebd. 309.

(28) Ebd. 5386ff., 5471, 5559, 5570ff.

(29) Eike von Repgow, Zeitbuch (Maßmann 121)

(30) Ebd. 125

(31) Ioann. Diacon., Vita S. Gregor. 2, 44.

(32) Ioann. Damascen., De iis qui in fide dormierunt 16.

(33) Ioa. Saresber. 5, 8. Thomas 4, d. 45, q. 2, a. 2 ad 5., Brigittae Revel. 4, 13. Dante, Purg. 10, 73ff.; 19, 70ff.; 20 103ff.; Parad. 20, 40ff.; Kaiserchronik 5909ff.; Maßmann, Kaiserchronik III 751ff.; Passional (Köpfe) 207, 10ff.

(34) Bened. XIV. Canoniz. 3, 10, 6 u. 7; …

(35) Eike von Repgow, Zeitbuch (Maßmann 125)

(36) Ebd. Kaiserchronik 5879f.

(37) Hinnenberger 1, 10 (Hagen, Minnesinger III 41).

(38) Mechtild., Liber specialis gratiae 5, 16.

(39) Montalembert, Mönche des Abendlandes III 73.

(40) Dante, Inf. 4, 26 u. 84.

(41) H. v. Langenstein, Martina 21, 59ff.; 26, 49 (Keller 53 u. 65).

(42) H. v. Trimberg, Renner 14594 bis 14668, 1286ff., 6416ff., 8507ff., 9307ff., 10022ff.

(43) Gotti, De gratia q. 1, d. 4, n. 31 u. 41 (IX 31 u. 35).

(44) Estius 2, d. 41, § 3. Gregor. A Valentia II, d. 8, q. 1. p. 3, § Sed respondetur primo. Billuart, Charit. d. 4, a. 7, § 3.

(45) Augustin., In Ioann. tr. 45, 2 u.3; in Ps. 31, enarr. 2, 2.

(46) Ebd. tr. 45, 2; Civ. Dei. 19, 25.

(47) Id. Contra duas epistol. Pelag. 3, 5, 14.

(48) Vgl. Ernst, Die Tugenden und Werke der Ungläubigen 222f.

(49) Lactant., Inst. 6, 6.

(50) Mt. 10, 15; 11, 21ff.; 12, 41f.; Apg. 11, 18; Thomas 2, 2, q. 2, a. 7 ad 3.; Dom. Soto, Iure et iust. 1. 2, q. 1, a. 3, concl. 5; Dante, Parad. 19, 103ff.; Stiefelhagen, Theologie des Heidentums 455ff. –
aus: Albert Maria Weiß, Apologie des Christentums, Erster Band: Der ganze Mensch, 1905, S. 633 – S. 643

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