Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden!
Eine Geschichte aus der Zeit des Kulturkampfes
Teil 2: Friede denen die guten Willens sind
Es schlug 9 Uhr von allen Türmen der Stadt; und kaum waren die Schläge verklungen, da begannen alle Glocken zusammen in mächtigem Klang zu läuten. Es läutete in sämtlichen Kirchen zum Gottesdienst. Aber in die stolzen und frohen Klänge der zwei anderen Kirchen mischte sich tief klagend der Ton des Geläuts von dem katholischen Gotteshaus. Es rief zur Andacht, aber nicht zum heiligen Opfer; seine Klänge verkündeten dem katholischen Volke heute zehnfach schneidend und bitter, daß der Kulturkampf im Lande wüte und daß es keinen Priester mehr habe.
Von allen Straßen eilten die Leute zu ihren Kirchen. Man konnte leicht sehen, dass die Kirchgänger, auch die protestantischen, mit gar eigenem Blick die verlassene katholische Kirche anschauten. Manchmal war es ein Zug der Schadenfreude, oft aber und meistens ein Zug gerechten Bedauerns und Mitleids, mit dem die Leute den armen Katholiken nachschauten, welche gleichwohl zahlreicher als je ihrem Kirchlein zueilten. Das Festgeläute dauerte immer noch fort.
Es drang auch hinein in ein Zimmer, das zur ebenen Erde an der Straße lag. Am Fenster, welches trotz der scharfen Winterluft halb geöffnet war, saß oder lag vielmehr im Armsessel ein Mann, totenbleich, offenbar dem Grab nahe, furchtbar keuchend und röchelnd in fortwährenden Erstickungs-Anfällen. Manchmal wendete einer der draußen zur Kirche Gehenden mitleidig und scheu das Auge herüber.
Es war ein Mann in den besten Jahren; die Brustwassersucht hatte ihn längst mit tödlichen Armen umfangen. Vor ihm stand ein junges Weib und ein kleines Mädchen; letzteres hatte das Gebetbuch zur Hand und war gerüstet zum Kirchgang.
Es nahm das Weihwasser-Krüglein und bot es dem Vater, damit dieser es besprenge. Der tat dies und bekreuzigte mühsam die Stirne des Kindes.
Plötzlich hielt er inne und sagte: „Gertrud, bleib lieber bei mir da!“
Verwundert sah ihn die Mutter an.
Er aber sagte: „Ich fühle es, der Tod kommt, und da müsst ihr beide mir beten helfen. Ach, wenn wir doch einen Geistlichen hätten!“
Die kleine Gertrud sagte: „Heute früh ist einer hier gewesen in der Kirche, vielleicht ist er noch da; ich will schnell zur Sakristei gehen!“
In wenigen Minuten kam das Kind wieder. Mit ihm traten etwa sechs Männer ein, ernsten Blickes, feierlicher Haltung.
„Bester Freund“, sagte einer derselben zu dem Daliegenden, „Leider musste der Kaplan, der da war, fliehen. Nicht einmal am heiligen Weihnachtsfest gönnt man uns Ruhe. Das Wild draußen im Wald bleibt heute ungeschoren, und wir … Der Professor ist an allem schuld, sogar die Polizei habe ein Auge zudrücken wollen, aber er ließ nicht nach, und so haben wir an diesem Christtag keinen Gottesdienst, zum ersten Mal seit dem Schwedenkriege. Was haben die Leute denn davon, wenn sie uns unseren Gottesdienst nehmen?“
„Vergessen…“, murmelte der Kranke, „verzeihen, betet!“
„Ja, das wollen wir, dazu sind wir gekommen. Wir haben`s in der Kirche gesagt; da betet die ganze Gemeinde für dich um Gnade zu Gott; und wir wollen hier mit dir beten, wenn dir`s recht ist, um dein Gebet zu verstärken. Heute früh haben wir uns ausgesöhnt mit Gott in Beicht und Kommunion; wir wollen unseren Feinden alles von Herzen verzeihen, und so hoffen wir, dass unser Gebet bei Gott Erhörung finde.“
Der Kranke atmete schwerer, röchelte dumpfer; der Schweiß trat ihm auf die Stirne.
Die Frau zündete auf seinen Wink Kerzen an, die bei dem Kruzifix standen, gab ihm weinend das Sterbekreuz und die Kerze. Er ergriff ihre und seines Töchterchens Hand und segnete beide.
„Behüt` euch Gott! – Lebt wohl – – auf dieser Welt – auf Wiedersehen! – Betet!“
Alles kniete nieder.
„O Gott, könnte ich beichten!“ seufzte der Sterbende. – „Zorn – Argwohn – Ungeduld, böse Reden – o ich bereue es um deinetwillen dir zulieb! Ich möchte beichten!“ murmelte er zwischen die Rosenkranz-Gesätzchen hinein, welche die Anwesenden beteten. „… Ich liebe dich, ich glaube, ich hoffe auf dich; verlass mich nicht!“
„Verzeih ihm alle seine Sünden“, betete jetzt einer laut vor, indes die andern die Hände emporhoben, „verzeih ihm und suche ihn mit der Gnade der Stärkung und Rechtfertigung heim; der du dem Daniel in die Löwengrube Speise sandtest, erquicke seine Seele, die nach deinem Leib und Blut schmachtet, wenigstens geistiger Weise mit deiner heiligen Kommunion!“
„O Jesus! ich hoffe auf dich – ich hoffe – hoffe …“ klang`s von den Lippen des Sterbenden noch einmal, indes sein Auge zu brechen begann.
Da schallte von der Straße eine laute, kräftige Stimme störend herein. Unwillkürlich hob der mit dem Tode Ringende das Auge zur Straße, die Männer alle blickten zu gleicher Zeit hinaus.
Es war der Kulturkämpfer, der draußen vorbeiging; dicht in Pelz gehüllt, seine Frau am Arm, seine lachenden Kinder zur Seite dann und wann neckend, schritt er dahin; auch er ging zur Kirche. Jetzt schaute er herüber und sah in das Auge des Sterbenden und in die Augen der sechs Beter. Ein Augenblick nur – und doch war es ihm, als hätte er in das Auge ebenso vieler Richter geschaut, welche ein furchtbares „Schuldig!“ über ihn sprächen. Rasch ging er weiter.
Der Kranke kam in die letzten Züge: man betete aus Herzensgrund zusammen die Litanei von allen Heiligen und zündete die Sterbekerze an.
Eine Viertelstunde später drückte die weinende Frau dem Toten die Augen zu.
Gestorben ohne einen Priester, ohne die heiligen Sakramente – wer will das vor Gott verantworten? Aber er war im Frieden gestorben, gestärkt durch Gottes Gnade, gerechtfertigt durch vollkommene Reue. Unterstützt durch das treue Gebet aller Mitglieder der ganzen Gemeinde; und wenn irgendwo, so konnte es an diesem Sterbebett heißen: „Friede den Menschen, die eines guten Willens sind!“ –
„Herr, gib ihm die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihm!“ hallte es langsam und innig von aller Lippen durch die katholische Kirche, nachdem der „Gottesdienst“ gesungen und gelesen war.
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Zur gleichen Stunde war ferne von der erwähnten Stadt in einem Landort auch Festgottesdienst. Die ganze Kirche war über und über mit den guten, gläubigen Leuten; niemand fehlte, der überhaupt kommen konnte, um dem hochheiligen Amt beizuwohnen. In der Mitte der Männer kniet einer im Kirchenstuhl, den trifft zuweilen von seiner Nachbarschaft ein seltsamer Blick. Er aber sieht und hört nichts; mit außerordentlicher Andacht betet er.
„O Herr“ sei du ihr Hirt, wache du über sie, bleib bei ihnen, da der Tag sich neigt, damit keines von allen, keines verloren gehe, die du mir gegeben hast. Alle, alle, das Kind im Mutterleib und die Jugend vor allem samt den Sterbenden, Groß und Klein, Frauen und Männer, empfehl` ich dir, übergebe ich dir, weihe ich dir und beschwöre dich bei deinem heiligsten Herzen und den Schmerzen deiner liebsten Mutter: komm deinen Dienern zu Hilfe, die du mit deinem kostbaren Blut erlöst hast!“ –
So betet der Fremde, ein schöner, ehrwürdiger Greis mit weißem Haar und Bart, gekleidet wie ein Mann aus dem Volk. Und dann zieht er den Rosenkranz heraus und betet unaufhörlich für alle, besonders heute für die Sterbenden, bis das Hochamt vorüber, die Kirche fast leer ist.
Dann geht auch er heim, einem einsam liegenden Hofe zu.
Mit eigentümlichem Blick schaute ihm mancher nach.
„Wer der Mann sein mag?“ sagte einer.
„Ein guter Christ; er hat recht gebetet und sieht so gutmütig aus!“
„Pah – ist nicht so weit her: er kommt nicht einmal alle Tage zur Kirche!“
„Ist wahr, und zur Kommunion ist er seit Gründonnerstag nicht mehr gegangen.“
„Am Ende ist`s ein Freimaurer.“
„Das möchte in der Tat so sein.“
Damit gehen die Leute auseinander. Der Fremde ist in seinem Heim angekommen und steigt langsam die Treppen hinauf zu den Zimmern, die er oben allein mit einem jungen Mann bewohnt. Wir dürfen nicht mit eintreten, es ist ein Geheimnis.
Wer ist der Fremde?
Es ist ein katholischer Bischof, der aus Deutschland verbannt lebt. Mag man ihm auch mit Waffengewalt und Polizei verwehren, seine Diözesanen zu sehen und zu ihnen zu reden; für sie zu beten und täglich in der Stille das heilige Opfer darzubringen – daran vermag man ihn so wenig zu hindern, als man ihm die Liebe zu Gott und unserer heiligen katholischen Kirche aus dem Herzen reißen kann. Er ist verbannt, aber nicht allein, verfolgt, aber nicht vom Gewissen; mitten im Leiden und in der Prüfung umschwebt ihn der Friede, welchen die Welt nicht gibt und welcher nur denen wird, die eines guten Willens sind.
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Friede den Menschen, die eines guten Willens sind
Der arme Mann, er ohne Sakramente und Tröstungen der Kirche hatte sterben müssen, war beerdigt worden, und die nächsten Leidtragenden hatten sich nachher noch kurz im Trauerhaus eingefunden. Unter ihnen war auch der älteste Sohn des Verstorbenen, ein Bursche von etwa zwanzig Jahren, welcher bisher zur Ausbildung in seinem Handwerk in der Hauptstadt gelebt hatte. Er bildete eigentlich den Mittelpunkt der Gesellschaft. Es war ein prächtiger, aufgeweckter Bursche voll aufrichtiger Ehrlichkeit und von unverdorbenem Herzen.
Gleich nachdem er den ersten Ausbruch des Schmerzes über den Tod des Vaters bewältigt hatte, erklärte er der Mutter, nunmehr bei ihr bleiben und das Geschäft des Vaters fortführen zu wollen, so dass sie keine Sorge haben dürfe; er habe bereits mit seinem Meister in der Hauptstadt die Sache abgemacht und brauche nicht mehr dahin zurückzukehren.
Das war für die Witwe ein großer Trost, und auch die Verwandten teilten ihn. Franz – so hieß der Sohn – musste aber bei dieser Gelegenheit den letzteren noch das eine oder andere aus der Hauptstadt erzählen. Und da hatte er nun eben aus den letzten Tagen so manches zu berichten.
„Am Weihnachtsfest“, erzählte er, „war ich früh im Gottesdienst in unserer katholischen Kirche und blieb dort während mehrerer heiligen Messen und in der Frühpredigt. Nachher trieb mich die Neugierde zum protestantischen Dom, zur Hofkirche, wo um 10 Uhr der Gottesdienst war. Da fuhren Wagen über Wagen an, einer reicher als der andere, zweispännig, vierspännig, sechsspännig. Die höchsten Beamten und Generäle kamen, die Minister, der Adel und die Hofherren, auch die Majestäten selbst samt den Prinzen und Prinzessinnen und ihren Kindern. Ich gelangte glücklich auch in den Dom hinein, der über und über gefüllt war, und ihr mögt euch denken, daß ich aufpasste auf alles, was der Oberhofprediger sagte.“
„Nun, und wovon predigte er?“ fragten mehrere Stimmen zugleich.
„Natürlich vom Christtag. Aber es wollte mir nicht gefallen. Erstens hieß der Text nicht: „‚Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind‘, sondern: ‚Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen‘. So, wie es bei uns heißt, ist`s viel kräftiger; da weiß man doch auch, daß Christus der Herr nur den reuigen Sündern den Frieden gebracht hat, nicht aber auch den verbosten und verstockten. Dann gefiel mir nicht, dass der Redner fast gar nichts sagte von dem Kinde Jesus, von Joseph und Maria, von der Krippe und dem armen Stall, der Kälte, den Hirten, und dass man keine Liebe und kein Mitleid mit dem armen Jesuskind bekam.
Er sprach nur so hin und her vom Frieden, mit vielen schönen und reichen Worten, so wie`s unsereiner nicht sagen kann. Er sprach auch öfters vom Kaiser und König und von ganz Deutschland, dass jetzt auch Friede überall herrsche, dass jedermann Frieden habe, welcher guten Willens sei; die aber bösen Willens seien, denen gehöre kein Friede; und so ging`s weiter.“
„Sind wir vielleicht bösen Willens?“ fragte da einer mit dumpfer Stimme; „sind die Katholiken, welche sich nicht von ihrer Kirche trennen lassen und deren Satzungen heilig halten, wirklich Leute von bösem Willen? Sind wir Feinde des Landes und der Menschheit, sind wir Verräter, sollen wir wirklich gleich sein den Nihilisten und rötesten Kommunarden?“
„Oder meint der Herr vielleicht, wir hätten schon unsere Freiheit und den Frieden?“ fragte ein anderer.
„Das glaub` ich auch“, erwiderte ein dritter; „was weiß man an protestantischen Stellen von der Not der Katholiken! Bis da hinauf dringt kein Hilferuf der Sterbenden, die keinen Priester mehr, nicht einmal zum letzten Gang das Sakrament haben; bis dahin hat auch das Geläute unserer verwaisten Kirchen an Weihnachten nicht gereicht; da tröstet man sich und andere Leute eben mit dem Wort: ‚Das Volk ist ja ruhig, also muss es nicht so gefährlich stehen mit dem Kulturkampf.’“
„Ja, ja, so machen es die hohen Herren; die Wahrheit tut ihnen zu weh; sie sind froh, wenn man sie ihnen verbirgt.“
„Und wenn`s der Prediger den hohen Herren Beamten von der Kanzel versichert, dann muss es ja wahr sein!“ fügte bitter ein anderer hinzu.
„Pah, die Beamten und Minister und Offiziere“, sagte Franz leichthin, „die sahen nicht aus, als fragten sie viel nach dem Prediger; sie saßen so gelangweilt umher, und mancher verzog hin und wieder den Mund zum Lachen. Und die gewöhnlichen Leute aus dem Volk – was die alles sagten, als die Predigt aus war! Die ärgsten Lästerungen über die Kirche, Spott über den Prediger und Schimpfworte über den König – das waren die Früchte der Predigt. So etwas kommt bei uns nicht vor.“
„Im Gegenteil: haben wir je einmal das Gebet für den Kaiser und König und sein Haus unterlassen? Und doch wütet der Kulturkampf und ist uns Sakrament und Priestertum genommen.“
„Dafür haben wir mitten in der Verfolgung, auch allein den wahren Frieden“, sagte jetzt eine klare Stimme; „der Unfriede aber ist der Anteil unserer Verfolger, auch wenn sie im größten Glück sind. Damit wollen wir uns trösten und uns allein auf Gottes Wohlgefallen und Segen verlassen.“
Es war der Geistliche, welcher am Weihnachtsmorgen hatte fliehen müssen; eben während er die letzten Worte sprach, war er vollends eingetreten.
Voll Überraschung umringte ihn grüßend alles.
„Ich hörte leider erst heute früh, daß ich an Weihnachten den nun Verstorbenen hätte versehen sollen. Hätte ich`s damals gewusst, dann wäre ich sofort hierher gekommen, trotz Polizei und Kulturkampf. Nun eilte ich heute früh sogleich hierher; erfuhr aber leider, dass unser Freund seinen Kampf schon überstanden hat. Und jetzt will ich in der Stille des Abends noch einige Versehgänge und Krankenbesuche machen und dann wieder fortgehen. Möchte mich vielleicht einer begleiten?“
Alle boten sich an. Man versprach, abzuwechseln; der Kaplan ging wieder.
Es war spät abends. Der Geistliche hatte seine Runde bei den Kranken gemacht und mit zwei Begleitern eben die Kirche wieder verlassen. Rasch wollten sie sich entfernen. „In den nächsten Tagen werde ich einen Brief zur Besorgung an unseren verbannten Bischof abgehen lassen“, sagte er, „darin soll auch eure diesmalige Weihnacht geschildert sein und eurer Treue erwähnt werden.“
In diesem Augenblick näherte sich ein Trupp Leute, in deren Mitte man eine menschliche Gestalt langsam trug. Die Leute kamen vom Rhein herauf.
„Was gibt`s da?“ fragte einer der Begleiter des Kaplans.
„Der Professor N. ist es, er ist in den Rhein gesprungen.“
„Um des Himmels willen! Ist er denn tot?“
„Allerdings tot, ertrunken wie nur einer!“ war die rohe Antwort.
„Und `s war nur gut, daß es so gegangen ist; denn was hätte sein Weib mit einem irrsinnigen Mann tun können?“
„Wie? Seit wann war denn irrsinnig?“
„Ach, ein überspannter Mensch war er ja schon lange; aber am Christtag ist er völlig übergeschnappt“, erzählte einer; „er schrie immer, die sieben Paar Augen solle man ihm wegschaffen, sie brächten ihn um. Vor ihnen floh er, und sie trieben ihn vor einer Viertelstunde in den Rhein.“
Der traurige Zug ging weiter; erschüttert standen die drei Katholiken da. Vom Turm der verwaisten katholischen Kirche glänzte im Mondenstrahl das goldene Kreuz hernieder; im Angesicht der Kirche war ihnen die Leiche ihres Hauptgegners gezeigt worden.
„Sei ihm gnädig, Herr! Er wusste nicht, was er tat“, betete der Geistliche, und in tiefem Schweigen schritt er entsetzt mit den Begleitern dahin. Kurze Zeit darauf ruderte ein Nachen langsam über den dunklen Rhein, der Kaplan saß darin. Drüben im Nebel lag die Stadt, der Gesperrte aber flüsterte leise: „Friede den Menschen auf Erden, aber Friede denen – welche guten Willens sind!“ –
aus: Konrad Kümmel, An Gottes Hand, Zweites Bändchen: Weihnachts- und Neujahrsbilder, 1916, S. 45 – S. 54
siehe auch die Beiträge von Bonifaz Wöhrmüller:
Von den Merkmalen eines guten Willens
Vom Entstehen und Vergehen des guten Willens
siehe auch den Beitrag: Was Päpste über einen wahren Frieden sagen