Mahnende Offenbarung über das, was ist, in sieben Sendschreiben
Das Sendschreiben nach Thyatira (Offb. Kap. 2 Vers 18-29)
Dem Engel der Gemeinde Thyatira schreibe
(18) Und dem Engel der Gemeinde Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme und dessen Füße wie Glanzerz sind: (19) Ich kenne deine Werke, und zwar deine Liebe und deinen Glauben und deine Hilfeleistung und deine Ausdauer und (weiß), daß deine letzten Werke zahlreicher sind als die ersten. (20) Aber ich habe wider dich, daß du das Weib Jezabel gewähren läßt, das sich als Prophetin ausgibt und als Lehrerin auftritt und meine Knechte verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopfer-Fleisch zu essen. (21) Ich habe ihr eine Frist gegeben, damit sie sich bekehre, aber sie will sich nicht bekehren von ihrer Unzucht. (22) Siehe, ich werfe sie aufs Krankenlager, und die, die mit ihr Unzucht treiben, (stürze ich) in große Drangsal, wenn sie sich nicht abkehren vom Treiben des Weibes. (23) Ihre Kinder werde ich durch eine Seuche töten, und alle Gemeinden sollen erkennen, daß ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht; und ich werde euch, und zwar einem jeden, vergelten nach euren Werken. (24) Euch übrigen aber in Thyatira, die dieser Lehre nicht huldigen, die, wie es nennen, die Tiefen des Satans nicht erkannt haben, euch allen sage ich: Ich lege euch keine andere Last auf. (25) Nur haltet fest, was ihr habt, bis ich komme. (26) Und wer siegt und bei meinen Werken verharrt bis ans Ende, dem werde ich Macht über die Heidenvölker geben; (27) und er wird sie mit eisernem Stab weiden, wie man das irdene Geschirr zerschlägt, (28) wie auch ich von meinem Vater (die Macht dazu) empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben. (29) Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Die Lage der Christen in Thyatira
Thyatira, die Heimat der ersten Christin Europas, der Purpurhändlerin Lydia in Philippi (Apg. 16, 14), war eine blühende Handels- und Industriestadt. Eine Reihe von Arbeiter-Vereinigungen und gewerblichen Innungen sind dort inschriftlich bezeugt. Gleich unseren mittelalterlichen Innungen hatten sie religiösen Charakter und feierten ihre eigenen Feste. Dabei wurde nicht nur dem Schutzgott gehuldigt, sondern auch im Anschluss an das Festopfer ein oft ausgelassenes Mahl gehalten. Aus dieser Verquickung von Religion und Geschäft, Frömmigkeit und Sinnengenuss erwuchsen der Christengemeinde nicht geringe Gefahren. Sonderten sich die Christen ab, so war der Boykott durch die Innung zu befürchten; machten sie mit, so kamen Glaube und Sitte ins Wanken. Das Schreiben spiegelt deutlich diese Lage der Dinge wider. Das Heiligtum der göttlichen Sibylle Sambethe erklärt den Einfluss des weiblichen Elementes in Thyatira. Die Montanisten hatten später daselbst ihren Hauptstützpunkt.
Lob und Tadel Christi an die Christen von Thyatira
Christus benennt sich mit seinem erhabensten Titel: „Der Sohn Gottes“. Nur hier kommt er in dieser Form in der Apokalypse vor. Das Feuerauge des Gottessohnes sieht in die verborgensten Winkel hinein und in die geheimsten Herzensfalten. Sein eherner Fuß vermag die stärkste Macht des Bösen zu zermalmen (1, 14-15). Vielleicht gab die Herstellung von Glanzerz in der Nähe der Stadt den äußeren Anlass zur Wahl dieses Bildes. Innerlich aber soll der Ernst der Selbstbezeichnung Christi dem schweren Tadel, den er aussprechen muss, Nachdruck verleihen.
In göttlich weiser Erzieherart schickt jedoch der Herr dem Tadel ein hohes Lob voraus. Die erste Liebe ist nicht erkaltet wie in Ephesus. (siehe den Beitrag: Sendschreiben an die Epheser Tadel Christi) Christus kann sogar ein Fortschreiten und Wachsen in den Werken des Glaubens feststellen. Er weiß, daß es gut steht um Liebe und Glaube, karitative Hilfeleistung und geduldiges Ausharren in den Drangsalen um des Glaubens willen. Das sagt er zuerst und will dadurch den Bischof und seine Gemeinde überzeugen, daß auch die Rüge aus wohlmeinendem Herzen kommt und nicht übertreibt.
Gefahr der Verführung durch Jezabel
Die Zustände in der Gemeinde von Thyatira müssen uns davor warnen, nur Lichtseiten im Leben der Urkirche zu sehen, wie überhaupt deren einseitig günstige Beurteilung den biblischen Quellen nicht entspricht. Gerade dort, wo viel Licht ist, sind auch die Schatten stärker. Während der Engel von Ephesus „die Bösen nicht ertragen konnte“ und „die Werke der Nikolaiten haßte“, der von Pergamon die Sektierer bloß bei sich duldete, ließ der Engel von Thyatira deren Führerin „gewähren“. Wenn auch ihr Name Jezabel symbolisch ist, so handelt es sich doch wohl um eine geschichtliche Person, nicht um eine personifizierte Sekte. Als begabte, von Geltungstrieb erfüllte, von fraulichem Schamgefühl nicht gehemmte Frau missbraucht sie ihren großen Einfluss für ihre Verführungs-Künste. Dabei blendet sie die Urteilslosen durch scheinbar charismatische Erleuchtung als „Prophetin“ (Apg. 21, 9; 1. Kor. 11, 5) und durch ihr Wissen als „Lehrerin“. Das Heiligtum der Sibylle in Thyatira mag dem Vorschub geleistet haben, weil es die Bewohner der Stadt an ein stärkeres Hervortreten der prophetisch begabten Frauen im religiösen Leben gewöhnt hatte. Nicht daß Jezabel lehrt, sondern was sie lehrt, bildet die Gefahr. Ihr System entspricht dem der Nikolaiten und Balaamiten. Wie ihr alt-testamentliches Vorbild Jezabel unter dem schwachen König Achab Israel zum Götzendienst verleitete und gewissenlos ihre Macht ausnutzte (3. Kön. 16, 31ff), so auch sie. Ihre Lehre fand bei den ungefestigten „Knechten“ Christi, also bei solchen, die sich dem Dienst des Herrn gewidmet hatten, williges Gehör; sie gestattete ja den Trieben Freiheit zur Unzucht, schätzte aber auch durch Mitfeiern der heidnischen Kultfeste vor wirtschaftlichen Nachteilen. Wir brauchen nicht anzunehmen, daß Jezabel die Gattin des Vorstehers der Christengemeinde Thyatiras war. Das würde dessen Schuld erhöhen, aber die entsprechende Lesart „dein Weib Jezabel“ in einigen Textzeugen ist unecht.
Bedeutung der religiösen Grundhaltung der Frau
Der Einfluss Jezabels ist aufschlussreich für die religiöse Grundhaltung der Frau. Hingebende Liebe ist ihre stärkste Macht. Wirft sich die Frau eigenmächtig zur Führerin auf, ohne durch Gottesfurcht gezügelt zu sein, so wird sie leicht zur Verführerin. Das Dämonische in ihr siegt über das Frauliche und Mütterliche. Ihre Bekehrung wird dann viel schwerer als die eines zum Sektierer gewordenen Mannes. Die Ausrichtung der Frauennatur auf Ganzheit und aufs Personale, nicht auf Teilgebiete und Abstraktionen wie beim Mann, birgt die Gefahr in sich, daß mit der Abkehr von Gott der Wesenskern der Frauenseele zerstört wird, so daß die Gnade keine Anknüpfungs-Punkte mehr findet. (siehe den Beitrag: Die Macht der Frau in Bezug auf den Irrtum)
In sträflicher Duldung und Energielosigkeit ist der Bischof gegen dieses Treiben nicht eingeschritten. Darum hat der Herr selbst eingegriffen und die Verführerin zunächst gemahnt, sich zu bekehren, ehe es zu spät sei. In welcher Form es geschah, ist nicht gesagt. Es war umsonst, Jezabel blieb verstockt (vgl. PS. 95 [94], 8; 1. Kor. 10, 8).
Der Strafcharakter über Jezabel und ihre Kinder
Nun droht der Herr der Hauptschuldigen bedingungslos eine doppelte Strafe an. Ihre Gnadenfrist ist abgelaufen. Sie selbst wird aufs Krankenlager geworfen, wohl um nie mehr zu gesunden. Ihre Kinder aber werden von einer Seuche hingerafft werden. Unter „ihren Kindern“ könnten ihre Anhänger verstanden werden. Näher liegt es indes, an ihre leiblichen Nachkommen zu denken, weil von von den Genossen der Sünde eigens die Rede ist. Die Kinder sind in die Schuld-Gemeinschaft ihrer Mutter eingetreten, und diese wird in ihren Kindern mit gestraft. Die Solidarität von Schuld und Strafe ist in der Bibel wiederholt bezeugt (2. Mos. 20, 5; 34, 7; 4. Mos. 14, 18; 2. Sam. 3, 29; 12, 14; 21, 6). Das Verantwortungs-Bewusstsein der Eltern soll dadurch erhöht werden. Jezabels Gewissen hätte wach werden müssen, als eines ihrer Kinder nach dem andern der tödlichen Krankheit zum Opfer fiel. Aber auch dieser Appell an ihre Mutterliebe blieb erfolglos. Den Mitschuldigen wird noch eine Zeit zur Bekehrung geschenkt. Lassen sie diese ungenutzt verstreichen, so wird große Drangsal ihre Strafe sein. Den Leiden um Christi willen und dem freien Verzicht auf unerlaubte Genüsse wollten sie sich entziehen, als sie auf Jezabel hörten. Nun wird desto größeres Unglück sie heimsuchen. Die Strafcharakter der Heimsuchungen wird so offenkundig sein, daß über die Bannmeile Thyatiras hinaus alle Gemeinden erkennen: der allwissende Herr im Himmel läßt sich nicht hintergehen. Er durchschaut jeden und bemißt nach göttlicher Gerechtigkeit seine Strafen.
Falsche Vorstellung von Gottes Barmherzigkeit
Gott ist also nicht ein gutmütiges Wesen, dessen Forderungen und Drohungen man nicht ernst zu nehmen braucht, solange sie einem unbequem sind, der aber hinterher doch immer wieder ein Auge zudrückt und Barmherzigkeit vor Recht ergehen läßt. Zu dem in der Bibel häufig vorkommenden Bild „Herz und Nieren erforschen“, das heißt, jemand bis ins innerste Wesen durchschauen und seine Gesinnung, sein Denken, Wollen und Fühlen erproben, bemerkt ein Arzt: „Der Sprachgebrauch bringt mit dem ihm eigenen sicheren Instinkt die Niere mit einem bestimmten Organ in Verbindung: man wird nie auf Lunge und Magen geprüft, sondern stets auf Herz und Niere. Beide sind in den Strom, mit dem unser Blut dahin fließt, in den Kreislauf eingeschaltet.“ (Dr. med. Joseph Löbel).
Nach dem Urteil über Jezabel und ihren Anhang wendet sich der Herr an die Treugebliebenen in Thyatira. Sie haben sich von Jezabel nicht einfangen lassen, sondern an der reinen Lehre Christi fest gehalten. Dafür mussten sie sich von den anderen als Rückständige verspotten lassen. Der echte Christ gesteht demütig, daß er aus sich nicht fähig ist, „die Tiefen der Gottheit“ zu erforschen; doch vom Heiligen Geist kann er in diesen beglückenden Bereich der Wahrheit eingeführt werden (1. Kor. 2, 10).
Die Anhänger Jezabels sind lasterhafte Gnostiker
Die Anhänger Jezabels aber brüsteten sich damit, sogar „die Tiefen des Satans erforscht zu haben“, nicht etwa in spekulativer Erkenntnis des Geheimnisses der Bosheit, vielmehr praktisch, erfahrungsgemäß. Es scheinen Gnostiker gewesen zu sein, wenigstens die Vorläufer jener Sekten, die bald dem Christentum in Kleinasien zu einer ernsten Gefahr geworden sind. Als Träger des Geistes, als Pneumatiker machten sie vollen Gebrauch von der mißdeuteten „Freiheit des Christenmenschen“. Auch das sündige Fleisch vermöchte, so behaupteten sie, ihnen ebenso wenig den Geistbesitz, die „Reinheit“ zu rauben, wie irgend ein Dämon oder Götze ihnen noch etwas anhaben könnte in ihrer gegen alles Sündhafte immunen Gott-Verbundenheit. Und um dafür den Beweis zu erbringen, um gleichsam eine Belastungsprobe herbei zu führen, und den Teufel in seiner eigenen Verkommenheit als besiegt zu erklären, stiegen sie in die tiefsten Schlammfluten der Sinnenlust hinab, tauchten förmlich unter im Strudel der Sünde. Das nannten sie dann stolz Erforschung der „Tiefen des Satans“ und schauten mitleidig auf die Schwächlinge herab, die da glaubten, nur in strenger Aszese und ängstlichem Fernbleiben von jeder „nächsten Gelegenheit“ sich rein bewahren zu können. Das Böse wurde nicht mehr als etwas Abschreckendes, Entwürdigendes betrachtet. Die Sünde galt vielmehr als Kraftleistung vitaler Fülle, die Tugend dagegen als Zeichen blutloser Unmännlichkeit. Menschen dieser Art hatte schon Paulus unter Tränen bezeichnet als „Feinde des Kreuzes Christi, deren Ende das Verderben, deren Gott der Bauch ist, deren Ruhm in ihrer Schande liegt“ (Phil. 3, 18f). Wir stehen also hier in Thyatira vor einer libertinistischen Bewegung, die im Laufe der Geschichte unter verschiedenen Formen sich immer wieder ins religiöse Leben einzudrängen suchte, weniger in weiten Kreisen als in kleineren Gruppen.
Standhaftes Festhalten am Guten und Erprobten
Solche Verirrungen um sich sehen zu müssen, bedeutet für die Gutgesinnten eine schwere Last. Das weiß der Herr. Darum will er aus zartem Mitleid nicht mit strengen Vorschriften gegen die Gemeinde als Ganzes einschreiten, schärft ihr aber ein, den vorher gelobten Geist der Liebe, des Glaubens, der Hilfeleistung und Ausdauer fest zu halten, bis das Gericht über die Abtrünnigen herein bricht. Das standhafte Festhalten am Guten und Erprobten ist die beste Abwehr der Schwarmgeister. Hier an die Erlasse des Apostelkonzils (Apg. 15, 28f) zu denken, liegt trotz des gleich lautenden Ausdrucks „euch keine andere Last auferlegen“ kein Anlass vor. Die Verhältnisse in Thyatira waren andere als jene in Antiochien vor einem Menschenalter.
Der Christ ist Werkzeug und Mitarbeiter Christi
So schwer es auch scheinen mag, sich von der Gefahr der Irrlehre frei zu halten und unbeirrt den Blick auf das Vorbild Jesu zu richten, um seine Werke beharrlich zu vollbringen und seine Gebote stets zu erfüllen, dem Mutigen gelingt es dennoch. Es ist ein glorreicher Sieg, den er dadurch erringt. „Wer bei meinen Werken verharrt“, sagt Christus. Das ist bedeutsam. Was nämlich ein Christ in der lebendigen Einheit mit Christus vollbringt, indem er durch die Betätigung des Glaubens zur Auferbauung des Leibes Christi beiträgt, das ist ein Werk Christi und zugleich ein Werk des Christen (1. Kor. 15, 58; Eph. 4, 12; Phil. 1, 6). Der Christ ist Christi Werkzeug und Mitarbeiter geworden. Als Lohn wird ihm das gegeben, was im zweiten Psalm dem Messias selbst verheißen ist: er wird teilhaben an dessen Macht über die Heidenvölker, nicht nur an der Herrschermacht, die er mit eisernem Stab ausübt wie ein Hirte, der die Herde weidet, sondern auch an der Richtergewalt.
Aufgabe der Kirche: Kampf für die Wahrheit
Alle Widerstände werden gebrochen, und wenn dabei die Gegner zerschlagen werden wie irdenes Geschirr, so ist das nicht Grausamkeit, sondern Gerechtigkeit. „Der Vater hat ja das ganze Gericht dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren“ (Joh. 5, 22) „Zum Gericht bin ich in die Welt gekommen“, erklärte der Herr; aber er sagte auch: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“ (Joh. 20, 21).
Nicht die Toleranz um jeden Preis ist Aufgabe der Kirche. Nichts ist ihr gefährlicher als ein fauler Friede. Zum Kampf für die Wahrheit und gegen die Gottlosigkeit gab ihr der Herr die Macht. Die Wahrheit aber ist ihrem Wesen nach intolerant gegen die Unwahrheit. (siehe den Beitrag: Die religiöse Toleranz und der Indifferentismus) Nicht mit Schwert und Folter oder Scheiterhaufen soll sie kämpfen, sondern mit den Waffen des Geistes. In der Vereinigung mit Christus ist der Endsieg über das Heidentum gewiss, mag auch die Staatsgewalt Roms hinter diesem stehen.
Ewiger Lohn für den standhaften Sieger
Ewiger Lohn wird dem Sieger zuteil werden: er empfängt den Morgenstern. Ein kühnes Bild! Der himmlische Kyrios ist auch Herr der Sterne. Der Morgenstern, die Venus, galt als Symbol der Herrschermacht. Ihn wird der Herr dem Sieger schenken. Aber hier ist wohl noch mehr gemeint als das. Christus selbst nennt sich den Morgenstern (22, 16; vgl. 2. Petr. 1, 19). Als „Morgenstern der finsteren macht“ begrüßt ihn Angelus Silesius im Lied. Wer mit Christus Sieger geblieben ist über alle Mächte der Finsternis, dem schenkt sich der Herr selbst, der „Aufgang aus der Höhe“ (Luk. 1, 78). Einen herrlicheren Siegespreis gibt es nicht. Der Sieger wird zum Lichtträger, aus dem Christus hervor leuchtet und durch den die Menschen zu Christus, dem „Licht der Welt“, hingeführt werden. Auf diese Botschaft sollen die Gemeinden horchen und aus ihr Mut in der Drangsal schöpfen wie der Wanderer, dem der aufsteigende Morgenstern das Ende der Macht und den nahenden Tag anzeigt. –
Herders Bibelkommentar Die Heilige Schrift für das Leben erklärt, Bd. XVI/2 Die Apokalypse, 1942, S. 64 – S. 69
weitere Herders Bibelkommentare zur Geheimen Offenbarung siehe: Herders Bibelkommentare zur Apokalypse