Das Fest der Mutterschaft der Lieben Frau
Dieses liebliche und trostreiche Fest wird in einigen Bistümern am dritten Sonntag im Oktober gefeiert. Mit der Feier dieses Festes will die heilige katholische Kirche die unendlich hohe Würde und die himmlische Tätigkeit der Gottesmutter für das Reich Gottes auf Erden den Gläubigen vor Augen stellen. Denn da sie die Mutter des Erlösers ist, so steht sie vor dem Thron des Allerhöchsten auch als Mutter seines geheimnisvollen Leibes und aller Gläubigen, mit unbeschreiblicher Mutterliebe für die Befestigung und Erhaltung des äußeren und inneren Gottesreiches fürbittend. (Dr. Amberger, Pastoral.)
Die unendlich erhabene Würde der Mutterschaft Mariens
Von dieser himmlischen, fürbittenden Tätigkeit der Himmelskönigin für das Reich Gottes, für die heilige katholische Kirche und ihre Kinder will ich hier schweigen, da in der Legende Beweise in Fülle vorkommen, wie erbarmungsvoll und wie mächtig die Gottesmutter in die Geschicke ihrer Diener eingreift, mit welch zarter, mütterlicher Sorgfalt sie alle ihre Anliegen beachtet, mit welcher Treue sie ihnen im Leben und Sterben ihren Beistand gewährt; es soll hier nur von der unendlichen Würde ihrer Mutterschaft die Rede sein, um dich und mich, christliche Seele, anzufeuern, das heutige Fest mit möglichster Andacht zu begehen. –
Ich vermag aber von dieser unendlich erhabenen Würde der Mutterschaft der Lieben Frau nicht zu reden, ja auch nicht zu stammeln, ich will daher die Worte eines ihrer treuesten Diener, des frommen Paul Segneri aus der Gesellschaft Jesu, eines der berühmtesten Prediger anführen, der in seinem Büchlein: „Die Andacht zur seligsten Jungfrau“ betitelt, also spricht:
„Der ganze Wert einer Muschel besteht in der schönen Perle, welche sie vermöge ihres geheimnisvollen Verkehrs mit dem Himmel in ihrem Schoß empfing, der sonst für Niemand anderen sich öffnet. So liegt auch das ganze Maß der Ehre, welche wir Maria schulden, in dem göttlichen Kind, das sie in Kraft des heiligen Geistes in ihrem jungfräulichen Schoß empfing; aber nicht, um es geizig nur für sich zu behalten, wie die Muschel ihren Schatz hartnäckig fest hält, sondern um damit vielmehr binnen kurzer Zeit der Welt ein Geschenk zu machen zur allgemeinen Erlösung.“
Dieses Maßstabes bediente sich der heilige Thomas, um die unvergleichliche Höhe dieser großen Frau zu bemessen. Die Würde der Gottesmutter, sagte er, trägt etwas Unendliches in sich; denn sie erhebt sich zu einer solchen Größe, daß Gott selbst sie nicht größer machen kann: „Die seligste Jungfrau hat, in so fern sie Gottes Mutter ist, eine Art unendlicher Würde, aus dem unendlichen Gut, welches Gott ist; und in dieser Beziehung kann nichts Besseres gemacht werden, da es nichts Besseres geben kann, als Gott.“ –
Damit die seligste Jungfrau an Würde zunehmen könnte, müsste Gott selbst an Vollkommenheit wachsen; so lange es also keinen Gott gibt, der größer ist, als der, welchen sie in ihrem Schoß trug, wird man auch keine Mutter finden, die größer wäre als die Mutter Gottes. Indem er sie schuf, hat der Allmächtige die höchste Tat seiner unendlichen Macht vollbracht. Denn wohl kann er augenblicklich ein Himmelsgewölbe schaffen, das viel reicher ist an Sternen, ein Hochgebirge, das viel höher, ein Meer, das viel weiter, ein Festland, das viel grüner ist, eine Mutter aber, die erhabener wäre, als die seligste Jungfrau Maria, kann er niemals schaffen. Indem er sie schuf, hat er dem bloßen Geschöpf schon alle jene Vorzüglichkeit gegeben, deren es fähig ist, wenn es ein bloßes Geschöpf bleiben soll. –
Wäre daher der Fall möglich, daß die Zahl der Mütter Gottes sich vermehrte, (wie das geschähe, wenn auch die beiden anderen göttlichen Personen in menschliches Fleisch sich kleideten), so würde doch die Welt keinen höheren Grad von Wesensadel dadurch gewinnen, „der Welt würde daraus nichts Edleres zuwachsen“, sagt der heilige Bernardin. Indem sie Maria besitzt, hat sie schon Alles, was sie empfangen kann, wenn nicht der Zahl, so doch wenigstens dem inneren Wert nach.
Der Titel „Gottesmutter“ ein Abgrund der Vollkommenheit
Dieser erhabene Titel „Gottesmutter“ ist daher ein wahrer Abgrund von Vollkommenheit, und wie aus einer unversieglichen Quellader fließen daraus alle die Ehren für Maria, welche ihr so zu sagen ohne Ende gebühren. Denn gleichwie darin, daß Christus von Natur aus Gottes Sohn ist, die Quelle aller außerordentlichen Ehren liegt, welche wir Christo schulden, so liegt auch eben darin, daß Maria wahrhaft die Mutter Gottes ist, die Quelle aller außerordentlichen Ehren, welche sie von Rechtswegen verdient.
Wer wäre demnach im Stande, sich einen vollständigen Begriff von ihrer hohen Würde zu bilden? Nur Gott allein kann dies. „So groß ist die Vollkommenheit der seligsten Jungfrau“, sagt wieder der heilige Bernardin, „daß ihre Erkenntnis Gott allein vorbehalten ist.“ Es wäre allzu kühn für uns, unseren Blick auf sie heften zu wollen, um ihre Größe zu erschauen. Oder wer möchte seinen Blick auf einen Kristall heften, wann er von dem Sonnenlicht ganz durchdrungen ist? Nur die Sonne selbst kann hinein schauen; für alle anderen Wesen ist dessen Glanz so unerträglich als die Sonne selbst…
Doch ist auch die Würde der allerseligsten Jungfrau in ihrer Art unendlich, und kann man sie auch in ihrem innersten Wesen nicht durchschauen, so erscheint es doch immer als eine Pflicht ihrer Verehrer, daß sie sich bemühen, dieselbe so vollkommen als möglich zu erkennen, und durch eben diese Bemühung ihr die erste Ehre zu erweisen.
Mariens Mutterschaft in ihrer leiblichen Wesenheit
Betrachten wir vorerst die Mutterschaft der seligsten Jungfrau in ihrer leiblichen Wesenheit. Obwohl dies nur ihr geringster Vorzug ist, so ist derselbe doch schon so erhaben, daß ein menschliches Auge ihn nicht erreichen kann. Denn es bleibt unzweifelhaft, daß irgend ein teil des jungfräulichen Leibes Mariä wesentlich mit der göttlichen Person Christi verbunden war – sowohl bei der ersten oder anfänglichen Bildung des Leibes Jesu Christi, welche die Kraft des Allerhöchsten vollbrachte, als auch bei dem ersten Wachstum und bei der ersten Ernährung derselben heiligsten Frucht, nachdem sie in ihrem kleinsten Anhang gebildet war. –
Dieses vorausgesetzt ist es auch aus mehrfachen Gründen wahrscheinlich, daß jener erste körperliche Stoff, welchen Christus von seiner reinsten Mutter annahm, auch später in seinem verklärten Leib geblieben sei, der zwar verherrlicht, aber nicht in einen anderen verwandelt wurde. „Das Fleisch Christi ist das Fleisch Mariens, und obwohl es durch die Herrlichkeit der Auferstehung verklärt wurde, blieb es doch dasselbe, welches von Maria angenommen war“, schreibt der heilige Augustin. (Serm. de Assumpt. c. V.)
Als später der heilige Petrus Damianus dieselbe Wahrheit mit besonders tiefer Aufmerksamkeit betrachtete, geriet er fast außer sich vor Staunen, und rief aus, es sei außer Zweifel, daß Gott durch Wesenseinheit mit Maria verbunden war. „Während Gott“, spricht er, „in den übrigen Dingen auf dreifache Weise wohnt, nämlich durch seine Wesenheit, durch seine Macht und durch seine Gegenwart, wohnte er in der seligsten Jungfrau auf eine vierte, ganz besondere Weise, nämlich durch die Wesenseinheit… (Serm. de Nativ. Virg.) Darum soll jedes Geschöpf schweigen und beben; denn wer dürfte die Unermesslichkeit einer so hohen Würde zu erschauen wagen?… Ich weiß, daß das Kind im Mutterleib nicht atmet, so daß es keinen anderen Odem zu haben scheint, als den der Mutter. Demgemäß kann man in gewissem Sinne sagen, daß die seligste Jungfrau, so lange sie das menschgewordene göttliche Wort in ihrem Schoß trug, ihm als Leben diente, weil ihr Odem der seine war, und daß das menschgewordene göttliche Wort, so langees im Schoß der Jungfrau blieb, sie als sein Leben betrachtete,weil sein eigener Odem kein anderer als der ihrige war. So war es dasselbe, was sie war. –
Auch der heilige Thomas von Aquin hielt die Frucht und die Mutter gewissermaßen für eines und dasselbe, wie der Baum und seine Frucht gleichsam Eines ist. (I. p. q. CXIII a. 2.) – Man kann daher in Wahrheit sagen, daß die gebenedeite Frucht dieser Mutter, welche nie genugsam gepriesen zu werden vermag, so sehr mit ihr Eins war, daß beide als ein und dasselbe Wesen erschienen. Jesus war dasselbe was Maria, weil er ihre Frucht, die Frucht ihres Leibes war.
Mariens Mutterschaft nach ihrer geistigen Seite betrachtet
Doch ist diese Mutterschaft in ihrer leiblichen Wesenheit betrachtet nur der kleinste Vorzug, den Maria besitzt. Was werden wir denken müssen, wenn wir diese Mutterschaft nach ihrer geistigen Seite betrachten. Denn nach dieser Betrachtungsweise ist die göttliche Mutterschaft der erhabenste Rang, zu welchen irgend ein bloßes Geschöpf, das innerhalb der Schranken seines Wesens bleibt, empor zu steigen vermag; sie ist die höchste und größte Verbindung des Geschöpfes mit dem höchsten und größten Gute; sie ist eine so vollkommene Annäherung an Gott, der doch, weil von Allen unendlich abstehend, keinen Nächsten hat, daß der heilige Thomas sie mit keinem anderen Ausdruck zu schildern wußte, als indem er sagte, daß diese Mutterschaft durch den ihr eigentümlichen Beruf den Grenzen der Gottheit am nächsten kommt. (II. II. q. CV q. 4. ad 2.) –
In diesem Sinne nannte er auch die seligste Jungfrau mit Gott verwandt oder, wie Cajetanus näher bezeichnet, an Gott angrenzend… Deshalb gebührt der seligsten Jungfrau auch eine besondere und eigentümliche Verehrung, die ohne Vergleich höher ist als, die, welche man jedem anderen Heiligen erweist, weil ihre Würde einem ganz anderen Bereich angehört. Daher bildet auch die seligste Jungfrau in der himmlischen Herrlichkeit eine ganz eigene Rangstufe. Sie steht viel erhabener über der ganzen Menge aller Fürsten des Himmels, als der höchste Himmel selbst, der Gott zur Wohnung dient…
Gäbe es auch eine Mutter, welche die Mutter aller Heiligen und Seligen, ja wenn dies möglich sein könnte, sogar aller Engelscharen im Himmel wäre, – was wäre sie am Ende? Sie wäre nicht einmal würdig, die Magd der großen Mutter Gottes zu sein. Bedenke nun, christliche Seele, welche Ehre der Gottesmutter gebührt!“!
Mariens Eigentumsrecht als Mutter über ihren göttliche Sohn
Vielleicht ist aber die Mutterschaft, deren Maria sich erfreut, wohl eine glänzende, aber unfruchtbare Würde? Gewiß nicht. Sie gleicht vielmehr den Wäldern des Libanon, wo der Reichtum mit der Schönheit wetteifert. Was will dies sagen? Die Mutterschaft war für die seligste Jungfrau keine Würde, welche ihr keine Frucht getragen, ohne Ende waren vielmehr die Früchte derselben. Denn sie gewährte ihr vielmehr ein überaus wertvolles Eigentumsrecht nicht bloß über alle Schätze ihres Sohnes, die unermesslich sind, sondern auch, was unendlich mehr bedeutet, über dessen Person selbst, da sie als wahre Mutter ihm gebot. „Er war ihr untertan“ (Luk. 2, 51). –
Fünffach sagen die Meister der Wissenschaft, ist die Verehrung, welche jeder Sohn seiner Mutter schuldet; sie besteht in Liebe, Ehrfurcht, Unterstützung, Dankbarkeit und Gehorsam. Es sind wohl viele der Meinung, Christus sei wegen seiner Oberhoheit über alle Geschöpfe und daher auch über seine Mutter selbst von der Pflicht des Gehorsams gegen sie entbunden gewesen. Aber Viele behaupten auch das Gegenteil. Denn da Christus als Mensch den Gesetzen der Natur unterworfen war, so war er folgerecht auch dem ehrwürdigen Gesetz unterworfen, welches ihm gebot, Derjenigen zu gehorchen, die ihn geboren hatte. Übrigens bezeugt die heilige Schrift zum Ruhm der seligsten Jungfrau, daß ihr Jesus gehorchte, als wäre er ihr untergeben: „Er war ihr untertan“; denn er gehorchte ihr nicht bloß ein einziges Mal, in einem Fall, bei einer Veranlassung, sondern fortwährend – wie ein Mensch, der im Untertänigkeits-Verhältnis ich befindet. „Maria“, – so lauten die Worte des heiligen Bonaventura, „Maria hatte Gott sich untertan“, so daß man ohne alles Bedenken die große Wahrheit zur Ehre der seligsten Jungfrau aussprechen darf: sie sei so erhaben in ihrer Würde, daß sie sogar über ihrem göttlichen Sohn stünde und zwar nach dem strengen Laute des Gesetzes, wenn nur ihr Sohn nicht zugleich Gott wäre. –
Maria hat sich diese hohe Würde verdient
Wie aber, christliche Seele, ist dir ums Herz, wenn du von dieser erhabenen göttlichen Mutter solche Dinge hörst, welche ihr zu so hoher Ehre gereichen. Du kannst wahrlich keinen Funken der Andacht in deiner Brust haben, wenn du dich nicht allmählich bei solchen Betrachtungen in lauter Feuer umgewandelt fühlst. Und doch ist nicht Alles gesagt!
Erwäge vielmehr noch, daß diese so überaus erhabene Würde der Mutterschaft nicht etwa einem Goldregen glich, der von freien Stücken der seligsten Jungfrau in den Schoß gefallen wäre; sie war vielmehr ein Schatz, den sie sich mit vielem Eifer errungen hat. Denn Alle sind darüber einig, daß Maria sich diese ihre so hohe Mutterschaft wirklich verdient habe, weil sie sich zu dem Empfang dieser Würde durch ein heiliges Leben so sehr vorbereitete und befähigte, daß Gott sehr gerecht handelte, indem er ihr dieselbe verlieh. –
Gewiß ist es, daß die Kirche, sich mit der heiligsten Jungfrau erfreuend, unablässig das Zeugnis wiederholt, daß sie Jesum in ihrem Schoß zu tragen verdiente: „Der, den du zu tragen verdientest, ist erstanden“, so heißt es im marianischen Osterhymnus „Regina coeli laetare etc.“ Möge man nun dieses Verdienst in was immer für einer weise auffassen, gewiß ist es stets so groß, daß es eine überaus große Heiligkeit in der Gottesmutter voraus setzt. Daher finden wir, daß die Heiligen sie mit vollem Mund bald den würdigen Wohnsitz des Allerhöchsten, bald ein würdiges Zelt oder einen würdigen Thron nennen… „Sie war würdig“, sagt der heilige Ambrosius, „daß Gottes Sohn aus ihr geboren wurde.“
Ihre Mutterschaft erhob sie zu einer Art von Gottesgleichheit
Im Reich der Natur zeugen die lebenden Wesen nicht früher, als bis sie in einem gewissen Zustand vollkommener Entwicklung gekommen sind. Wird nun dieselbe Regel auch im Reich der Gnade beobachtet, wer könnte das sagen, welche ein Zustand der Vollkommenheit wohl bei einem Menschen erforderlich sei, um aus seinem Schoß einen Gott und zwar in würdiger Weise zu gebären? Der heilige Bernardin deutet dies an, wenn er sagt: „Daß ein Weib Gott empfing, war ein Wunder über alle Wunder. Es musste demnach die Jungfrau so zu sagen zu einer Art von Gottesgleichheit erhoben werden durch eine gewisse Unendlichkeit und Unermesslichkeit der Vollkommenheiten, welche noch nie ein Geschöpf erlangt hat.“ –
Wenn ein Eisen Feuer erzeugen soll, muss es nicht gleichsam das Wesen des Eisens im glühenden Ofen ablegen und sich in Feuer verwandeln? So muss demnach auch ein Geschöpf, welches Gott gebären soll, gleichsam aufhören, ein Geschöpf zu sein, und muss anfangen, ich sage nicht Gott, aber doch göttlich zu werden, wenn nicht der Natur nach, so doch durch eine überaus erhabene Mitteilung des göttlichen Wesens. –
So groß ist die Heiligkeit, so groß die Reinheit, so groß das Licht, so groß die Gnade, welche als Vorbefähigung zu einem so unendlich hohen Beruf, Gottes Mutter zu sein, gefordert wird.
Und doch stammle ich hier nur! Der Verstand macht sich keinen oder wenigstens keinen zureichenden Begriff von dem, was er der Feder eingibt. – Und darum will ich hier zuletzt es auch so machen, wie die Kundschafter, welche Josue ins gelobte Land gesendet. Damit die Kinder Israels sich von der Güte der Gewächse überzeugten, welche dort gediehen, nahmen dieselben eine Rebe nebst einer Traube mit sich, welche zwei Männer an einer Stange trugen (Num. 13, 24). Siehe hier, christliche Seele, die Mutter mit Gott, ihrem Sohn auf dem Arm. – Die Rebe nebst der Traube. Beide sind, beide gehören zusammen. Willst du in Wahrheit erkennen die Mutterschaft der seligsten Jungfrau, so betrachte sie niemals außer Verbindung mit Christus,d er Gottes Sohn und auch ihr Sohn ist! –
Gebet der Kirche am heutigen Tag.
O Gott, der du wolltest, daß dein Wort auf des Engels Botschaft aus dem Schoß der seligsten Jungfrau Maria Fleisch annehme, verleihe uns, wir bitten dich flehentlich, daß und, indem wir glauben, daß sie wahrhaft Gottesgebärerin sei, durch ihre Fürbitte geholfen werde, durch denselben Christum unsern Herrn. Amen. –
aus: Georg Ott, Marianum Legende von den lieben Heiligen, Zweiter Teil, 1869, Sp. 2254 – Sp. 2260