Welche Stellungnahme Luther zur Marienverehrung einnahm
Die Marienverehrung war den Protestanten ein Dorn im Auge
Wer aufmerksam die Geschichte dieser Zeit, etwa nach Janssen-Pastor, durchgeht, kann keinen Augenblick darüber im Zweifel sein, daß die Reformation einen völligen Umsturz aller bisherigen Verhältnisse im christlichen Abendland bedeutet, nicht bloß auf politischem und wirtschaftlichem Gebiete, sondern in jeder Hinsicht, in der ganzen Kultur der Völker, wo sie auftrat, vor allem aber auf religiösem Gebiete. Überall bezeichnet diese Reformationszeit den Stillstand der fortschreitenden Bewegung, und dann den Rückgang der ganzen christlichen Kultur und des Glückes und Wohlstandes der christlichen Volker; die mit der freien Forschung und Lostrennung von der katholischen Kirche erzielten Resultate auf dem Gebiete verschiedener Künste und Wissenschaften haben die enormen Verluste an geistigen Gütern nicht wett gemacht, den Niedergang auf geistlich-religiösem Gebiet nur beschleunigt.
Was unseren Gegenstand betrifft, so war die ganze Marien-Verehrung der Katholiken vom Anfang an den Protestanten ein Dorn im Auge, mit Vorzug die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis Mariä; und so wurde sie also bekämpft mit Gründen und Beweisen, welche die Protestanten den katholischen Gegnern dieser Lehre entnahmen, neues in dieser Beziehung haben sie nicht vorgebracht, wohl aber haben sie alle Werke früherer Häretiker geplündert und deren Anschuldigungen in neuer Auflage gegen die katholische Marien-Verehrung ins Feld geführt. Indessen ihre eigentlichen Waffen, ihre Hauptstärke in diesem Streit, eine reiche Literatur beweist es, bestand in Beschimpfung und Lästerung des Heiligen, in Lügen und Verdrehungen, in unwürdigem Spott. In den Zeiten der heiligen Väter und großen Kirchenlehrer hatten die Feinde der Kirche auch gegen Maria angekämpft und ihre Muttergottes-Würde, ihre ewige Jungfräulichkeit und andere Vorrechte ihrer Auserwählung geleugnet und damit allerdings der ganzen Marien-Verehrung den Boden weg genommen; aber der ganze Streit war doch durch und durch dogmatisch, bewegte sich um die großen Dogmen der Christologie und Mariologie.
Die heutigen Protestanten über die Marienverehrung
Hier aber in dieser späteren Zeit kehrte sich die Spitze nicht gegen irgend eine besondere Lehre, die die seligste Jungfrau betrifft, sondern gegen die praktische Marien-Verehrung, und die Hauptwaffen des Angriffes sind nicht wissenschaftliche Gründe und Einwände gegen die dogmatische Lehre, sondern, wie gesagt, rohe Leugnung, heuchlerische Verdrehung und Verleumdung, unwürdiger Spott und Gotteslästerung. Solche Ausdrücke, wie sie heute der Chorführer der protestantischen Theologen gegen Christus und die jungfräuliche Gottesmutter Maria gebraucht, wären damals auch von den Gegnern der Kirche mit Entrüstung zurück gewiesen worden. Alle jene Fabeln und Schaudermärchen, welche heute noch protestantische Pastoren, Lizentiaten und Prediger in Schrift und Predigt und Religions-Unterricht über papistische Marien-Anbetung und Abgötterei mit Salbung vortragen, alle jene Anschuldigungen, daß die Katholiken die Gottesmutter auf Kosten des göttlichen Erlösers ungebührlich erheben, und den unmittelbaren Verkehr mit Christus durch die Anrufung Mariä wie durch eine Mauer verbauen; dies und vieles der Art, das hundert- und tausendmal widerlegt und als unwahr nachgewiesen worden, aber immer wieder von neuem behauptet wird, das ist damals im Blütezeitalter der Reformation ausgeheckt worden und bildet, wie ein katholischer Apologet unserer Tage bemerkt, heute mit dem Hasse gegen Rom die eigentliche und einzige Dogmatik der Protestanten, denn mit allen anderen Dogmen, die einst Luther von der katholischen Kirche noch herüber genommen hatte, sind sie, die Mehrzahl derselben, längst, längst fertig geworden.
Darin besteht also der neue Kurs, von dem wir jetzt sprechen, der neue Kurs, in dem die große Bewegung und Entwicklung der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis Mariä voran schreitet, ja, voran schreitet trotz aller Angriffe der Feinde gegen die Marien-Verehrung und die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis Mariä.
Wir haben also zum Verständnis dieser nun folgenden Zeit vorerst diese Gegner der Unbefleckten Empfängnis ins Auge zu fassen, dann aber auch, und ganz besonders die Verteidiger der katholischen Wahrheit, alle jene edlen Gestalten von Männern und Frauen unserem Geiste vorzuführen, die mit ihrem herrlichen Vorbild uns und allen Zeiten voran geleuchtet haben in der zartesten Verehrung und mutigsten Verteidigung der jungfräulichen Gottesmutter und ihres glorreichen Ehrenvorzuges, der Unbefleckten Empfängnis Mariä.
Häßliche Äußerungen frivolen Hasses
Den ersten Teil, die Gegner betreffend, haben wir heute zum Teil bereits erledigt mit dem Hinweis auf ihre eigentümliche Kampfesweise, eine solche verlangt keine Widerlegung durch Gründe; wir wollen daher nur zur Vervollständigung des Ganzen die Stellungnahme Luthers zur Lehre von der Unbefleckten Empfängnis schildern; sie bietet des Lehrreichen manches, für die rechte Beurteilung der Gegner der großen Immakulata-Bewegung. Als Luther mit vielen andern Lehren der Kirche auch die Lehre und Verehrung der Gottesmutter, die er anfangs noch fest gehalten, über Bord geworfen, da begann auch schon bald jene wüste, gotteslästerliche Anfeindung gegen Maria, und nahm bald ganz wilde, barbarische Formen an. Solche Ausdrücke, solche Rohheit, so schamlose Gotteslästerungen, wie sie bald bei den Häretikern gegen die reinste Jungfrau geschleudert wurden und im feindlichen Lager den lautesten Widerhall fanden, hat keine frühere Zeit gekannt, sie hauchen die Atmosphäre der Hölle, der unreinen Geister.
Natürlich werde ich euer Ohr mit diesen häßlichen Äußerungen frivolen Hasses nicht beleidigen. Um euch aber eine schwache Vorstellung zu ermöglichen, was für ein Höllensturm sich damals gegen die Verehrung der reinsten Jungfrau entfesselte, wollen wir vorerst sehen, wie das Haupt der Reformation, Luther selbst, wenigstens in seinen späteren Jahren, gegen Maria gestimmt und gesinnt war. Vom Haupt und Meister möget ihr dann leicht auf die Jünger, die Masse der Gegner, den Schluß machen. Aus den verschiedenen Werken, Predigten und Abhandlungen Luthers, entnehmen wir folgende Urteile über Maria: Luther hat die ewige Jungfräulichkeit Marias, ihre Sündenlosigkeit, ihren Vorrang vor den übrigen Menschen, auch ihre Aufnahme in den Himmel geleugnet, er schreibt der Hochgebenedeiten die verschiedensten Sünden und Fehler zu, so die Verzweiflung an ihrem Heil, weil sie beim Wiederfinden des zwölfjährigen Jesus zu ihm das Wort sagte: „Mein Sohn, warum hast du uns das getan?“ Er behauptet, Maria habe im Glauben geschwankt; denkt euch, Maria, zu der Elisabeth, vom Heiligen Geist erfüllt, gesprochen: „Selig bis du, die du geglaubt hast“, soll im Glauben geschwankt haben! Aus den Worten des Magnifikat: „Denn er hat angesehen die Niedrigkeit seiner Magd“ zieht er den Schluß, sie sei ohne Gnade und Verdienste gewesen und noch vieles andere.Bezüglich der Verehrung der Gottesmutter aber behauptet er, die Ehre, die man Maria erweise, beeinträchtige die Ehre Christi; er wirft den Katholiken vor, daß sie Maria vergöttern und mehr Gunst von ihr als von Gott erwarten; die Titel, die Maria im Salve Regina zugesprochen werden, sind ihm ein Gräuel, unerträgliche Übertreibung; Maria gebühre keine besondere Verehrung, keine Hyperdulia (1).
(1) Alle diese und noch viele andere Aussprüche Luthers über Maria aus seinen Schriften entnommen, siehe in der Summa aurea tom. VIII, 163-1437; auch VII, 779-1231; übersichtlich zusammen gestellt tom. XIII. Index I. s. v. „Luther“.
Luthers Anlass zur Abneigung der Marienverehrung
So beiläufig; ihr wisset mir Dank dafür, daß ich euch nicht mit Weiterem und Ärgerem behellige.
Vielleicht denkt da jetzt mancher bei sich: Aber wie ist es denn möglich, daß jemand, der vor seinem Abfall so warm und überzeugend von Maria und ihren erhabenen Vorrechten, auch von ihrer unbefleckten Empfängnis gesprochen, nach seinem Abfall vom Glauben auf einmal so ganz das Gegenteil urteilt und so unwürdig von Maria spricht? Nun, dem müßten wir sagen, daß Luther nicht etwa gleich nach seiner Lossagung von der Kirche seine Meinung über Maria geändert habe. O nein; viel später; über die Unbefleckte Empfängnis Mariä hat er erst zehn Jahre, nachdem er der Kirche den Rücken gekehrt, um das Jahr 1527, auf einmal und ganz unerwartet seine Ansicht gewechselt; einige Jahre früher, 1522, hat er zuerst gegen die katholische Marien-Verehrung und später auch gegen Maria selbst jene feindliche Haltung eingenommen, von der wir soeben einige schwache Proben geliefert.
Der Anlass zu diesem Wechsel seiner Gesinnung bot ihm, wie ein neuerer Forscher nachweist (2), die katholische Salve-Regina-Andacht, die zu Luthers Zeiten überall in der Kirche eingeführt war. Bis in die letzte Dorfkirche erstreckte sich der fromme katholische Brauch, jeden Samstag oder auch alle Tage abends das Salve Regina zu singen, ähnlich wie heute in so vielen Kirchen lauretanische Litanei gebetet wird. In manchen Kirchen, besonders im Dominikanerorden wurden diese Salve-Regina-Andachten sehr feierlich begangen. Rom hatte diese echt katholische Volksandacht gut geheißen und empfohlen, Grund genug für Luther, sie als anstößig zu bekämpfen. Der Haß gegen Rom hatte es Luther angetan, daß er nun auch gegen die Marien-Verehrung gestimmt wurde, und, wie es bei seinem leidenschaftlichen Charakter erklärlich ist, ging er in raschem Tempo auf dieser abschüssigen Bahn weiter, immer weiter bis zu jenen häßlichen Entgleisungen, nicht nur der Rechtgläubigkeit, sondern auch der Wohlanständigkeit.
(2) Siehe darüber Mainzer „Katholik“, 83. Jahrg. (1903) II, S. 350ff. „Die Gegner der Antiphon Salve Regina im Reformations-Zeitalter“ v. F.F.
Luthers katholische Äußerungen
Doch das im allgemeinen bezüglich der Marien-Verehrung überhaupt; aber nun seine Ansicht über die Unbefleckte Empfängnis Mariä; wie spricht Luther noch zehn Jahre nach seinem Abfall von diesem Geheimnis, er, der später an der Hochgebenedeiten nur Schwäche und Makel und Sünde sah? Sehen wir. Vor allem wissen wir aus seinen eigenen Predigten und Schriften, daß er noch nach seinem Abfall das Fest der „Mariä Empfängnis“ feierte und oft an diesem Feste predigte. In einer seiner Predigten finden wir folgende Worte: „Es ist ein frommer Glaube, daß Maria ohne Erbsünde empfangen, so daß sie im ersten Augenblick ihres Lebens auch schon von der Erbsünde durch göttliches Gnaden-Geschenk befreit war, im ersten Beginn ihres Lebens schon geheiligt, von der Erbsünde befreit war.“ Bei dieser Gelegenheit zeigt Luther auch, daß er den Begriff der Empfängnis genau in dem Sinne verstand, wie er seit den gründlichen Ausführungen des Duns Scotus überall in der Kirche genommen wurde; Luther stand da ganz auf der Höhe der Wissenschaft seiner Zeit. In seiner weiteren längeren Ausführung darüber (3) spricht Luther so korrekt von dem Geheimnis, daß ein Bellarmin und Canisius, der seine zitiert, es nicht besser tun konnten. Der selige Petrus Canisius selbst spendet ihm dafür Lob mit den Worten: „Ist das nicht klar und entschieden und edel gesprochen von Luther? Mögen sich seine Anhänger bei ihm Antwort holen!“ Besonders findet Luther in dem Worte des Engels Gabriel und der heiligen Elisabeth: benedicta tu in mulieribus, gebenedeit unter den Weibern, zumal im Vergleich mit: benedictus fructus ventris tui einen Beweis dafür, daß sie nie eine maledicta, das heißt, nie dem Fluch der Sünde unterworfen sein konnte.
Seine Gründe für die Umbefleckte Empfängnis sind genau die Beweise, die in der katholischen Kirche dafür angeführt werden. „Geziemend und gerecht war es“, sagt er, „daß jene von der Erbsünde verschont blieb, von der Christus, der Herr, Fleisch annehmen wollte, das alle Sünden tilgte.“ Und Luther selbst verweist auf die eingehenden Ausführungen, womit andere, darunter konnten doch nur katholische Gelehrte verstanden sein, dieses Geheimnis begründet und erläutert haben.
(3) In seiner sogenannten „Kirchenpostille“. Siehe Luthers sämtliche Schriften, herausgeg. v. Walch. Halle 1745, XI, 2614-2617.
Zersetzung des Protestantismus
Diese Stellen, aus den eigenen Werken Luthers entnommen, können wir den Protestanten entgegen halten, aber vor allem ihm selbst, wenn er später, bereits ein Jahr später, im Jahre 1528, das gerade Gegenteil davon behauptet (4) und bald noch weiter gehend, von der allzeit Reinen, Unbefleckten alles mögliche Schlechte und Unwürdige ausgesagt. Von jenen herrlichen Worten Luthers zu Gunsten der Unbefleckten Empfängnis wissen seine Anhänger, auch die Protestanten nichts; wohl aber sprechen sie heute noch wie damals ihrem Meister alle jene ungereimten und unbewiesenen Anschuldigungen nach, die er gegen Maria in seiner wuchtig rohen Art geschleudert hat. Sie sind tausendmal widerlegt worden; aber es nützt nichts; wie die Juden bei der Predigt des heiligen Stephanus, halten sie sich die Ohren zu, um die Wahrheit nicht zu hören; sie wollen nichts wissen von einer Widerlegung ihrer lieb gewordenen Vorurteile und Irrtümer; sonst müßten sie sich ja gegen die Katholiken ihrer beliebtesten Waffe begeben.
Die Reformatoren des XVI. Jahrhunderts haben die Marien-Verehrung preisgegeben unter dem Vorgeben, daß dadurch die Ehre des göttlichen Erlösers Jesus Christus geschmälert werde; und was ist geschehen? Heute nach nahezu vierhundert Jahren eines fortschreitenden Zersetzungs-Prozesses sind die Protestanten, die Mehrzahl derer, die diesen Namen tragen, auf dem Punkt angelangt, daß sie längst nicht mehr an die Gottheit Christi glauben; sie haben die Anbetung Jesu Christi ebenso preisgegeben, wie ihre Vorgänger die Verehrung Mariä! O, das ist eine ätzende Wahrheit für sie – zu eng sind Christus und Maria nach Gottes Plan verbunden, als daß der Mensch ungestraft dies heilige Band lösen dürfte; mit Maria fällt auch bald Christus; das zeigt uns die Zersetzungs-Geschichte des Protestantismus.
(4) Luther bei Walch XI, 2615, zitiert bei U. A.
Wie erklärt sich die Feindschaft gegen die Marienverehrung?
Eines ist euch heute vielleicht noch ein ungelöstes Rätsel: Wie erklärt sich denn überhaupt die Feindschaft und Feindseligkeit gegen die Marien-Verehrung? Man sollte es doch kaum für möglich halten, daß die Marien-Verehrung, die sich auf so hohe, alles Zeitliche überragende und auch wieder im Menschenherzen so tief begründete Tatsachen und Motive stützt, die Marien-Verehrung, die dem Menschen in seiner irdischen Pilgerschaft wie ein lieber Stern zu begleiten und ein mächtiges Bedürfnis seines Herzens zu stillen berufen ist, bei Menschen, bei Christen, bei solchen, die jahrelang zum größten Trost ihrer Seele sie gepflegt, auf Widerspruch stoßen, für fühlende Menschen ein Gegenstand des Hasses und der Feindseligkeit werden konnte! Das scheint ein psychologisches Rätsel zu sein. Ja, aber es findet seine Lösung in einer vielfach erhärteten Tatsache des übernatürlichen Lebens. Wo einmal ein Mensch in strafbarer Lauheit oder überlegter Bosheit sich der Sünde, dem Laster, dem Unglauben überläßt, da verfinstert sich sein Inneres immer mehr und mehr, und so groß wird allmählich die Verblendung seines Geistes, daß er für die einfachsten Wahrheiten, für die tröstlichsten Lehren der Religion kein Verständnis mehr hat, daß er das, was er früher über alles geliebt und heilig gehalten, über Bord wirft und nicht selten sogar das ganze Gedächtnis dafür verliert. Das gilt auch für die Marien-Verehrung; das erklärt die sonst schwer verständliche Tatsache, wie es auch von der innig zarten, wonnevollen Verehrung der seligsten Jungfrau und Gottesmutter einen Abfall bis zur Eiseskälte, Verachtung und Feindseligkeit gegen Maria geben könne.
Gelobt sei die heilige und unbefleckte Empfängnis
Darum wollen wir aus der heutigen Erwägung über die Feinde Mariä die ernste Lehre für unsere Verehrung der unbefleckten Gottesmutter entnehmen, jede Lauheit im Dienste der Gottesmutter zu meiden, durch größeren Eifer zu ersetzen. Denn wer in der Verehrung Mariä nachläßt, wird bald auch in der Erkenntnis und Liebe Jesu Christi abnehmen und immer weiter, immer weiter vom rechten Ziel abkommen. Darum hat der heilige Johannes Berchmans sich schon beim Beginn seines geistlichen Lebens den Grundsatz zur Richtschnur genommen: Ich will nicht ruhen, bis ich Maria wahrhaft liebe. Hört, wie schön! Ich will nicht ruhen noch rasten, bis ich nicht ein echter, eifriger, beharrlicher Verehrer und Verteidiger der seligsten Jungfrau, besonders der Unbefleckten Empfängnis geworden! In dieser Gesinnung sprechen wir: Gelobt und gepriesen sei die heilige und unbefleckte Empfängnis der seligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria. Amen. –
aus: Alois Jos. Schweykart SJ, Die Verehrung der Unbefleckten Empfängnis Mariä in der Geschichte der Kirche, 1905, S. 121 – S. 129