Thomas von Aquin und die Scholastik – Aus der Enzyklika „Aeterni Patris“ v. 4.8.1879
Papst Leo XIII.
Die Scholastiker. Der Ruhm der Scholastik ist groß.
167. Hierauf haben sich im Mittelalter die sogenannten Scholastiker an die gewaltige Aufgabe herangewagt, den überreichen wissenschaftlichen Ertrag, der in den umfangreichen Schriften der heiligen Väter enthalten ist, mit Sorgfalt zu sammeln und das Gesammelte gleichsam an einem Ort aufzustapeln, damit die Nachwelt davon einen bequemen Gebrauch machen könnte.
Ursprung, Wesen und Vorzüge der Scholastik mögen an dieser Stelle, Ehrwürdige Brüder, mit den Worten Unseres hochgelehrten Vorgängers Sixtus´ V. ein wenig genauer beleuchtet werden; er schreibt:
„Durch die Gnade dessen, der allein den Geist der Wissenschaft, der Weisheit und des Verstandes verleiht, und der im Laufe der Jahrhunderte je nach Bedürfnis seiner Kirche neue Wohltaten spendet und neue Schutzmittel gewährt, ist von unseren weisen Vorfahren die scholastische Theologie begründet worden; diese haben dann hauptsächlich zwei hochberühmte Lehrer, der englische hl. Thomas und der seraphische hl. Bonaventura, beides ausgezeichnete Meister der genannten Wissenschaft, … durch ihr hervorragendes Genie, ihr unermüdliches Studium, ihre gewaltige Arbeitskraft und ihre schlaflosen Nächte ausgebildet und vervollkommnet und haben sie, so in bester Ordnung und in vielfacher Hinsicht in glanzvoller Weise entwickelt, der Nachwelt übergeben.
Mit dieser so heilsamen Wissenschaft, die ihre reichen Quellen in der heiligen Schrift und in den Bestimmungen der Päpste, der heiligen Väter und der Konzilien hat, vertraut zu sein und sie zu üben, konnte sicherlich jederzeit der Kirche überaus förderlich sein, sei es zu rechte und gesunden Verständnis und zur Auslegung der heiligen Schrift, sei es zur unbesorgteren und fruchtreicheren Lektüre und Erklärung der Väterschriften, sei es zur Aufdeckung und Widerlegung mannigfacher Irrtümer und Häresien:
in unseren Tagen vollends, da schon die vom Apostel beschriebenen gefahrvollen Zeiten gekommen sind, und Gotteslästerer, hochmütige Menschen und Verführer im Bösen gewaltige Fortschritte machen, indem sie selbst in die Irre gehen und andere in die Irre führen, ist jene Wissenschaft entschieden unerlässlich, um die Glaubenssätze der katholischen Lehre zu beweisen und die Irrlehren zu widerlegen.“ (Bulle Triumphantis v. 1588).
Obwohl diese Worte nur auf die scholastische Theologie hinzudeuten scheinen, lässt sich dennoch leicht erkennen, dass sie auch von der Philosophie und ihrem Ruhm zu verstehen seien. Denn sicherlich müssen die hervorragenden Eigenschaften, welche die scholastische Theologie den Feinden der Wahrheit so furchtbar erscheinen lässt, nämlich, wie derselbe Papst (a.a.O.)hinzufügt, „jener zweckdienliche und innige Zusammenhang zwischen den einzelnen Gegenständen und Fragen, jene Ordnung und Zergliederung, die einer geordneten Schlachtreihe gleicht, jene durchsichtigen Begriffsbestimmungen und Unterscheidungen, jene Kraft der Beweise und jene scharfsinnigen Abhandlungen, welche das Licht von der Finsternis, das Wahre vom Falschen sondern und die Lügen der Häretiker, welche unter zahlreichen Gaukeleien und Täuschungen verdeckt sind, entlarven, enthüllen und entblößen“,
Wir sagen: sicherlich müssen diese hervorragenden und erstaunlichen Eigenschaften einzig und allein auf Rechnung der Philosophie gesetzt werden, welche die Meister der Scholastik mit Fleiß und kluger Absicht auch bei theologischen Disputationen anzuwenden pflegten. –
Da weiterhin dies ein besonders charakteristischer Zug der scholastischen Theologie ist, dass sie zwischen menschlichem Wissen und der Theologie einen innigen Bund zustande gebracht hat, so hätte gewiss die Theologie, die ihre Hauptstärke bildete, von Seiten der Menschen nicht solche Ehre und solches Ansehen erlangt, wenn man ihr nur eine mangelhafte, unvollkommene oder oberflächliche Philosophie gefunden hätte.
III. Der Fürst unter den Scholastikern ist der hl. Thomas von Aquin
1. Er besaß großes Wissen in allen philosophischen Fächern
168. Unter den Lehrern der Scholastik ist nun aber Thomas von Aquin, der Fürst und Meister aller, bei weitem der bedeutendste. „Ihm war es“, wie Cajetanus bemerkt, „vergönnt, in das Verständnis aller heiligen Lehrer des Altertums einzudringen, weil er für sie alle die höchste Verehrung hegte“ (in 2m 2ae, q. 148, a. 4) Thomas hat die Lehren jener Männer, die sozusagen wie einzelne Glieder eines Leibes, verstreut waren, gesammelt und zusammengefügt, hat ihnen eine geradezu wunderbare Anordnung gegeben und hat sie wesentlich ausgestaltet, so dass er mit vollem Recht als einzigartiger Schutz und als eine Zierde der katholischen Kirche gilt. –
Begabt mit einem gelehrigen und scharfsinnigen Geiste, mit einem leicht fassenden und treuen Gedächtnis, ausgezeichnet durch makellose Sittenreinheit, erfüllt mit einzig dastehender Liebe zur Wahrheit, überreich an Wissen in den theologischen und menschlichen Wissenschaften, hat er der Sonne gleich den Erdkreis mit der Glut seiner Tugenden erwärmt, mit dem Glanz seiner Lehre durchleuchtet. Es gibt kein Gebiet der Philosophie, das er nicht in scharfsinniger und zugleich gediegener Weise behandelt hätte.
Seine Untersuchungen über die Gesetze des Denkens, über Gott und die unkörperlichen Substanzen, über den Menschen und die Körperwelt, über die menschlichen Handlungen und ihre Prinzipien sind derart, dass man in ihnen alles, was man wünschen kann, findet: einen überreichen Stoff, eine angemessene Verteilung derselben, eine vorzügliche Methode, sichere Prinzipien und durchschlagende Beweise, Klarheit und Eigenart im Ausdruck, Geschick in der Erörterung selbst der schwierigsten Fragen.
2. Er zeigte die Harmonie von Vernunft und Glaube
169. Dazu kommt noch, dass der englische Lehrer bei seinen Forschungen über die Gründe und Prinzipien des Seins philosophische Schlüsse zog, welche weittragendster Bedeutung sind und in sich den Keim fast unzähliger Wahrheiten bergen, die dann von den Gelehrten der Folgezeit bei geeigneter Gelegenheit und mit reichstem Erfolg entwickelt werden sollten. Indem er diese Methode in gleicher Weise bei der Widerlegung der falschen Ansichten anwandte, ist es ihm gelungen, nicht nur selbst für sich alle Irrtümer der Vorzeit zu überwinden, sondern auch unüberwindliche Waffen zu schaffen zur Bekämpfung der Irrtümer, die auch in Zukunft immer wieder aufs neue sich erheben. –
Ferner zog er genau die gebührende Grenzlinie zwischen Vernunft und Glauben, und doch wieder führte er beide zu einem Freundschaftsbund zusammen; und so hat er beiden ihre Rechte gewahrt, beiden ihre Würde gesichert, und zwar in dem Maße, dass einerseits die Vernunft, nachdem sie einmal durch Thomas den höchsten Gipfel menschlicher Vollendung erreicht, kaum mehr noch höher emporzusteigen vermag, andererseits aber auch der Glaube von Seiten der Vernunft kaum noch mehr und kräftigere Unterstützung erwarten kann, als sie ihm durch Thomas zuteil geworden ist.
3. Von allen katholischen Schulen wird sein Ruhm anerkannt
170. Dies sind die Ursachen, warum hochgelehrte Männer, vor allem der früheren Jahrhunderte, Männer, die in der Theologie und Philosophie sich einen Namen erworben haben, die unsterblichen Schriften des Thomas mit unglaublichem Eifer gesammelt und sich daran gemacht haben, an des Thomas englischer Weisheit sich nicht nur zu bilden, sondern sich dieselbe in Fleisch und Blut übergehen zu lassen.
So ist es Tatsache, dass fast alle Stifter und Gesetzgeber der kirchlichen Orden ihren Ordensgenossen befohlen haben, die Lehren des hl. Thomas zu studieren und mit großer Gewissenhaftigkeit an denselben festzuhalten, und dass niemand straflos von dem durch einen solchen Mann gewiesenen Weg auch nur unbedeutend abweichen dürfe.
Um die Ordensgenossenschaft der Dominikaner zu übergehen, welche ja mit Recht auf diesen ihren größten Meister stolz ist, geht aus den Satzungen der einzelnen Ordensgenossenschaften hervor, dass die angeführte Bestimmung Geltung hat für die Benediktiner, Karmeliter, Augustiner, die Gesellschaft Jesu und sehr viele andere Orden.
An dieser Stelle schauen wir mit vieler Freude in Geist hin nach den hochberühmten Schulen und Akademien, welche ehemals in Europa blühten wie in Paris, Salamanca, Alcala, Douay, Toulouse, Löwen, Padua, Bologna, Neapel, Coimbra und an vielen anderen Orten. Jedermann weiß, dass diese Akademien mit der Zeit immer angesehener wurden, und ihre Gutachten, sobald es sich um wichtigere Angelegenheiten handelte, überallhin von höchster Bedeutung waren.
Nun ist aber ausgemacht, dass Es ist an diesen berühmten Heimstätten menschlicher Weisheit Thomas wie ein Fürst in seinem Reiche alles beherrschte: alle, sowohl Lehrer wie Schüler, stimmten in wunderbarer Weise darin überein, dass man in der Lehre und der Autorität des englischen Lehrers volle Befriedigung finde.
4. Die Päpste loben ihn
171. Aber, was noch höher anzuschlagen ist: Römischen Päpste, Unsere Vorgänger, haben die Weisheit des Thomas von Aquin durch besondere Lobsprüche und ehrenvolle Zeugnisse erhoben. So erklären Clemens VI., Nikolaus V., Benedikt XIII. und andere, dass von seiner wunderbaren Lehre die ganze Kirche erleuchtet werde. Der hl. Pius V. vollends spricht offen aus, dass durch seine Lehre die Häresien verwirrt, widerlegt und vernichtet, der ganze Erdkreis tagtäglich von verpestenden Irrtümern befreit würden.
Andere wieder, wie Clemens XII. versichern, dass seinen Schriften unendlich viel Gutes für die ganze Kirche entsprungen sei, und dass er darum in gleicher Weise zu ehren sei wie die größten Kirchenlehrer, wie Gregor, Ambrosius, Augustinus und Hieronymus: andere endlich haben kein Bedenken getragen, den hl. Thomas als Muster und Meister hinzustellen, dem die Akademien und Hochschulen unbedenklich folgen könnten.
In dieser Beziehung verdienen angeführt zu werden die Worte des seligen Urban V. an die Akademie von Toulouse:
„Wir wollen und legen Euch durch Gegenwärtiges auf, dass Ihr der Lehre des heiligen Thomas, als einer der Wahrheit entsprechenden und katholischen folgt und mit allen Kräften Euch bemüht, sie zu fördern.“
Ähnlich wie Urban verfuhren Innozenz XII. gegenüber der Universität von Löwen und Benedikt XIV. gegenüber dem Kolleg des hl. Dionysius zu Granada. Um diesen Urteilen von Päpsten über Thomas von Aquin die Krone aufsetzen, sei noch die Äußerung Innozenz VI. angeführt:
„Diese (des Thomas) Lehre zeichnet sich vor allen anderen, mit Ausnahme der kanonischen Schriften, aus durch Genauigkeit des Ausdrucks, maßvolle Darstellung, Wahrheit des Inhalts, so dass niemand, der sich an sie hält, vom rechten Weg abgewichen ist, während jeder, der sie bekämpft, immer des Irrtums verdächtig war.“
5. Die Konzilien ehren ihn
172. Auch selbst die allgemeinen Konzilien, welche dadurch einen besonderen Glanz erhalten, dass auf ihnen die hervorragendsten Geistesmänner der ganzen Welt zusammentreffen, waren immer darauf bedacht, Thomas von Aquin in besonderer Weise zu ehren. Man könnte sagen, dass auf den Konzilien von Lyon, Vienne, Florenz, vom Vatikan Thomasan den Beratungen und Beschlussfassungen teilgenommen, ja dieselben sogar geleitet habe, indem er mit unbesieglicher Kraft und mit glücklichstem Erfolg den Kampf führte gegen die Griechen, die Häretiker und Rationalisten.
Das aber gereicht Thomas zum höchsten Ruhm – und dieser Ruhm ist ihm allein eigen, keinem anderen Lehrer der Kirche ist es je zuteil geworden – dass die Väter auf dem Konzil von Trient bestimmten, mitten im Sitzungssaale sollten auf dem Altar neben den Büchern der heiligen Schrift und den Entscheidungen der Päpste auch die Summa des Thomas von Aquin auf dem Altare aufliegen, um daraus Rat, Beweise und Aufschlüsse schöpfen zu können.
6. Die Feinde der Kirche geben seine Geistesmacht zu
173. Schließlich sollte diesem unvergleichlichen Manne auch noch der Ruhm beschieden sein, dass selbst die Gegner des Katholizismus ihm, wenn auch widerwillig, huldigten, ihn priesen und bewunderten. Denn man hat feststellen können, dass einige von den Häuptern häretischer Sekten ganz offen erklärten: Sobald einmal die Lehre des Thomas von Aquin beseitigt sei, wäre es ihnen ein Leichtes, „den Kampf mit allen katholischen Gelehrten aufzunehmen, sie zu besiegen und die Kirche zu vernichten“ (Beza-Buzer). Die Vermessenheit, die sie hier aussprechen, entbehrt zwar der Begründung, aber das Zeugnis, das darin enthalten ist, ist wertvoll.
IV. Leider wird Thomas neuerdings angefeindet
174. Wenn Wir nun, Ehrwürdige Brüder, bei solcher Sachlage Uns die Vortrefflichkeit, die Bedeutung und den mannigfachen, herrlichen Nutzen der in der Vergangenheit hoch geschätzten Philosophie vergegenwärtigen, so müssen Wir es für Unverstand halten, wenn ihr nicht immer und nicht an allen Orten die gebührende Anerkennung zuteil geworden ist; zumal da es ja eine bekannte Tatsache war, dass die scholastische Philosophie durch die lange Erfahrung, durch das Urteil der berühmtesten Männer, und, was am meisten ins Gewicht fällt, durch die Gutheißung der Kirche empfohlen wurde.
Vielmehr ist an die Stelle der alten Lehre hier und da eine Art neuer Methode in der Philosophie getreten, aber diese Methode hat nicht die erwünschten und heilsamen Ergebnisse hervorgebracht, wie sie die Kirche und auch die bürgerliche Gesellschaft wohl gern gesehen hätte.
1. Die Neuerer des 16. Jahrhunderts sagten sich los von Thomas.
175. Der Richtung der Neuerer des 16. Jahrhunderts folgend, fand man es für gut, Philosophie zu betreiben, ohne irgendwelche Rücksicht auf den Glauben zu nehmen, indem man dafür die Freiheit verlangte und gewährte, alles Mögliche, je nach Belieben und eigener Einsicht zu ersinnen. Die natürliche Folge war, dass eine Unzahl philosophischer Systeme entstanden, und dass selbst in den für die menschliche Erkenntnis wichtigsten Fragen verschiedene und einander widersprechende Ansichten vertreten wurden. Die Menge der vertretenen Ansichten führte sehr oft zum Schwanken und Zweifeln; und dass vom Zweifeln zum Irrtum für den Menschen nur ein Schritt ist, ist männiglich bekannt.
2. Einige katholische Gelehrte haben dasselbe getan.
176. Diese Neuerungssucht hat aber, wie es scheint, unter dem Einfluss des den Menschen angeborenen Nachahmungstriebes die und da auch katholische Philosophen erfasst; und es war sicherlich kein weises Beginnen und trug der Wissenschaft keinen Nutzen ein, wenn diese Männer unter Geringschätzung der aus den alten Zeiten überkommenen Weisheit es vorzogen, ein ganz neues Gebäude zu errichten, anstatt das alte auszubauen und der Vollendung entgegen zu führen.
Denn diese zahlreichen philosophischen Systeme können sich nur auf das Ansehen und das Urteil der jeweiligen Lehrer stützen und haben darum eine wankende Grundlage; und so hat die Philosophie, nicht wie es früher war, sicheren Halt, festen Bestand und überzeugende Kraft, sondern sie wird unbeständig und oberflächlich. Wenn diese Philosophie darum kaum je den Angriffen der Gegner standhalten kann, so muss sie zugeben, dass sie selbst hiervon viel verursache und verschulde.
3. Die Errungenschaften der Neuzeit benutzen, heißt nicht, vom Geiste des hl. Thomas abgehen.
177. Mit diesen Ausführungen wollen Wir gewiss nicht die Bestrebungen jener gelehrten und praktischen Männer missbilligen, welche ihren ganzen Fleiß, ihre ganze Gelehrsamkeit und all die Errungenschaften der modernen Erfindungen zu dem Zwecke verwenden, die Philosophie weiter auszugestalten; denn Wir wissen recht wohl, dass dies den Fortschritt der Wissenschaft fördert.
Anderseits muss man aber doch wohl recht darauf achten, dass man nicht ganz oder doch zum größten Teil in diesem Fleiß und dieser Gelehrsamkeit aufgehe. – Ähnlich ist betreffs der Theologie zu urteilen. Es ist recht gut, wenn die Theologie durch Gelehrsamkeit jeder Art gefördert und beleuchtet wird; aber es ist durchaus notwendig, sich nach der ernsten Form der Scholastik zu behandeln, damit sie in sich die Kraft der Offenbarung mit der Kraft der Vernunft vereine, und so für alle Zeiten „ein unbesiegbares Bollwerk des Glaubens“ (Sixtus V.) bleibe. –
aus: Carl Ulitzka, Lumen de Caelo, Leo XIII. der Lehrer der Welt“, 1934, S. 76 – S. 78
Aus der Enzyklika ‚Aeterni Patris siehe auch: Leo XIII. über die falsche Philosophie
Siehe auch die Beiträge:
- Georg Patiß SJ, Das ABC der Scholastik – Ein Gespräch
- Konrad Algermissen, Scholastik und Mystik im Mittelalter
Siehe auch auf katholischglauben.online:
Bildquellen
- Leo_XIII: wikimedia