Gott ist Urheber der heiligen Schrift

Die Heilige Schrift nach der Vulgata übersetzt und kommentiert von Allioli

Gott ist Urheber der heiligen Schrift – Über das Bibellesen

Aus der Vorrede von Bischof Gregorius Thomas zur Vulgata-Ausgabe von Dr. Joseph Franz Allioli

Wir nehmen keinen Anstand, die große Behauptung aufzustellen, dass im Bereich der Geschichte und aller positiven Institutionen nichts so gründlich dargetan werden kann, als die Lehre, dass Gott die christliche Kirche im ganzen Umfang ihres Wesens allezeit unbefleckt, unfehlbar erhalten hat, und immer so erhalten wird.

Der göttliche Ursprung der heiligen Schrift

Dies vorausgeschickt wird es uns ein Leichtes, den göttlichen Ursprung und die Erhaltung der Bibel nachzuweisen. Die Frage, woher die Kirche die Wissenschaft erhalten habe, welche Bücher den heil. Kanon ausmachen? Gehört gar nicht mehr zur Sache. Es fragt sich hier nur darum: Ob und welche Bücher von der katholischen Kirche, der Christus die Bewahrung des Glaubens nach den Zeugnissen der Apostel und Väter anvertraut hat, als eine göttliche Schrift zu halten seien, oder was gleich viel gilt, welche Bücher des alten und neuen Testaments den heil. Geist eigentlich, vornehmlich, principaliter zum Urheber haben?

Die im dritten Jahrhundert zu Rom und Karthago über verschiedene Gegenstände abgehaltenen Konzilien hegten von der Bibel keine andere Meinung. Sie besteht aus Schriften, sagen sie, die Gott zum Urheber hatten, indem sie unter der Leitung und mit dem Beistand des heil. Geistes verfasst worden sind. Dasselbe bestätigt von unserem Kanon der II. allgemeine Kirchenrat von Konstantinopel. Papst Eugen V. überreichte den Armeniern das Verzeichnis der in der heil. Schrift enthaltenen Bücher, wie wir sie besitzen.

Der Beschluss des Konzils von Trient über die kanonischen Schriften

Endlich spricht sich die allgemeine Kirche, wie über so viele andere katholische Lehren in dem heil. Kirchenrat zu Trient Sess. IV. mit ganz eigener Bestimmtheit aus:

„Was einst unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, mit eigenem Mund verkündet, was Er durch seine Jünger als die Quelle der beseligenden Wahrheit und des Sitten-Gesetzes allen Kreaturen zu predigen geboten hat, diese Wahrheit und Disziplin, da sie sowohl in den geschriebenen Büchern, als in den nicht geschriebenen Überlieferungen der Apostel aus dem Munde Christi selbst von den Aposteln vernommen, oder von den Aposteln durch die Eingebung des heil. Geistes gleichsam von Hand zu Hand gegeben, bis auf uns gekommen sind, diese verehrt die heil. ökumenische und allgemeine Synode von Trient nach dem Beispiel der Väter,

nämlich die Bücher des alten und neuen Testaments, da von beiden einer und derselbe Gott Urheber ist, und die zum Glauben und zu den Sitten gehörigen Überlieferungen, traditiones, so wie sie mündlich von Christus oder von dem heil. Geist angegeben, und durch die ununterbrochene Nachfolge in der katholischen Kirche aufbewahrt, diese verehrt, erkennt mit gleicher Frömmigkeit, Liebe und Ehrfurcht die heil. Ökumenische und allgemeine Synode von Trient nach der rechtgläubigen Väter Beispiele.“

Dieser Entscheidung hält sie für gut das Verzeichnis der heil. Bücher beizufügen, damit es jedermann bekannt sein möge, welche Bücher bestimmt von der heil. Synode anerkannt werden.

Es sind aber folgende:

Anm.: Es folgen die Bücher des alten und anschließend des neuen Testaments.

Siehe im Beitrag: Heilige Schrift und Tradition der Kirche die Auflistung.

„Wer diese Bücher nach ihrem ganzen Umfang und mit allen ihren Teilen nicht für heilig und kanonisch annimmt, sowie selbe in der alten allgemeinen lateinischen Ausgabe in der katholischen Kirche gelesen zu werden pflegen, im gleichen, wer die obgemeldeten mündlichen Überlieferungen wissentlich und geflissentlich verachtet, der gehört nimmer mehr der Kirche an.“

Urheber der heiligen Schrift ist der Heilige Geist

Unser göttlicher Erlöser hat seine Kirche auf einen Felsen gestellt, bis ans Welt-Ende durch seinen Beistand zu fristen versprochen, dieselbe sichtbare Kirche, die er auf die Grundfeste der eben auch sichtbaren und von jedermann zugänglichen Apostel gestiftet hat. Diese Kirche muss also so, wie sie ins Dasein trat, noch auf Erden bestehen. Wer hat Augen und sieht sie nicht, wer Ohren, ohne ihre Stimme zu hören?

Es gibt Menschen, die Gott leugnen, die haben Augen und sehen nicht, Ohren und hören nicht, ihr Verstand ist gefangen, mit Blindheit geschlagen, ihr Herz verdorben. Gäbe es doch niemand mehr, der die alte und immer gleiche Kirche Christi nicht vernehmen möchte, dann erst hätten alle für die Bibel, mit der sie, weiß nicht was, in der Welt versucht haben, und noch heutzutage treiben, den einzig festen und möglichen Beweis ihres göttlichen Ursprungs und hohen Wertes.

Wohlan! Die christliche Kirche, an welche die Apostel und deren Nachfolger, um den Grund des wahren Glaubens zu erforschen, stets Lehrer und Schüler angewiesen haben, hat laut und bestimmt über die Gesamtheit, wie über die Bestandteile der heil. Schrift entschieden. Nehmen wir aus dem Schoß unserer mütterlichen Lehrerin das heil. Buch, und nennen wir es, wie sie, das Wort Gottes, ein göttliches Buch, dessen Urheber der heil. Geist selber ist.

Für die Wahrheit des göttlichen Ursprungs der Bibel bürgt eine von Gott eingesetzte Autorität

Für die Wahrheit unseres Bekenntnisses bürgt eine von Gott eingesetzte für und für geleitete Autorität, ohne deren Anerkennung für den göttlichen Ursprung der Bibel, so viel damit gesagt zu sein scheint, kein geltender Beweis aufgebracht werden kann. Man erweist der heil. Schrift nicht die ihr gebührende Ehre, wenn sie bloß als ein gelungenes Menschenwerk dargestellt wird, das später auch Gottes Beifall und Gutheißung erhalten hat.

Ihr Autor ist Gott selbst. Die Kirche stellt die Formeln ihrer Gebete in der heil. Messe, die schriftlichen Mitteilungen der allgemeinen Konzilien-Beschlüsse, so richtig und unfehlbar sie den Glauben ausdrücken, als schriftliche Urkunden der Form nach bei weitem nicht auf die gleiche Linie mit der heil. Schrift.

Das eigentliche Maß aber, wie auf welche Weise die heil. Schriftsteller, welche wir Hagiographos nennen, bei der Verfassung ihrer Bücher von Gott geleitet, unterrichtet und zum Schreiben erweckt worden sind, sind wir so wenig anzugeben imstande als die inneren Wirkungen der in unseren Herzen siegenden Gnade Gottes. Diese erleuchtet, hilft nach und befestigt die frommen Entschlüsse, ohne der Natur irgendeine Gewalt anzutun, einer sanften Führung und stillen Leitung ähnlich. Dadurch wird der Mensch nicht bis zur Maschine herabgedrückt oder zu einem leblosen Instrument.

Die Auslegung der Bibel gehört derselben von Gott eingesetzten Autorität

Überhaupt müssen wir hier, wie bei so vielen Dingen der Natur und Offenbarung, etwas uns nicht Erreichbares, wohl etwas Verständliches, aber nicht ganz Begreifliches annehmen, das ist: Art und Weise wie die heil. Schriftsteller von dem göttlichen Einfluss geleitet worden sind, so dass ihre Schriften das wirkliche Wort des Herrn genannt werden können, bleibt der Welt ein Geheimnis. Die Leitung bezieht sich:

1, auf den Entschluss zum Schreiben,
2, auf die Wahl des Geschriebenen,
3, auf den Beistand, dass nichts Unrichtiges beigemischt werde und eben darum
4, auf die Bestätigung des wahrhaft Geschriebenen;

alle diese vier Bedingungen sind von Gott erfüllt, hiermit ist auch Gott eigentlich principaliter der Urheber der Bibel, der zweite Urheber immerhin ein moralisches und vernünftiges Wesen, der Schriftsteller, z. B. Matthäus, Markus etc. etc.

Wussten dieselben von den Taten und Lehren Jesu Christi alles oder das meiste, so kann ihnen doch unmittelbar der Vorsatz, hierüber ein Buch zu schreiben, die Wahl, dieses zu erzählen und das andere wegzulassen, indem nach Johannes nicht alles erzählt werden kann, was Jesus gelehrt und getan hat (Joh. 21, 25), von dem heil. Geist eingegeben worden sein. Ja, wir können und müssen dieses als geschehen voraussetzen.

Wo Weissagungen gegeben worden sind, wie bei Isaias etc., da war nun freilich eine unmittelbare Offenbarung Gottes notwendig, wie bei Noah von der Sündflut, bei Moses von der Eroberung des Landes Kanaan, bei David, Jeremias und Daniel von der Ankunft und von den Schicksalen des Messias. Wo es nicht geradezu auf das Wort ankommt, den Sinn der göttlichen Lehre auszudrücken, mag wohl auch der Schriftsteller bei seinem gewöhnlichen Stil geblieben sein.

Was endlich die Auslegung der Bibel betrifft, so gehört diese derselben Autorität an, der die vollständige Hinterlage des Glaubens depositum fidei anvertraut worden ist, wie es Irenäus, Vinzenz Lerinensis etc. die unzählbare Schar der Väter bezeugen. Würde die Auslegung der Leser, der gelehrten wie der nicht studierten, gelten, so hätten wir eine unermessliche Flut der Meinungen und der abgeschmacktesten Widersprüche zu sichten; dabei wäre unsere Ansicht immer noch eine bloß menschliche, und eben darum nicht geeignet, ein haltbarer Grund des wahrhaft christlichen und göttlichen Glaubens zu werden.

Einige wohlgemeinte Ratschläge für das Bibellesen

Schließlich fügen wir einige Winke und wohlgemeinte Ratschläge über das Bibellesen bei, die unserem Zeitalter heilsam, wo nicht gar notwendig sein dürften. Wir wünschen, um jeder Missdeutung zuvorzukommen, dass ja kein Buch in der Welt mehr verbreitet und gelesen werden möchte. Wir wünschen aber ebenso inbrünstig, dass man dieses heil. Buch mit der Ehrfurcht und Vorbereitung in die Hände nehme, die seinem göttlichen Inhalt, den hohen Geheimnissen der Offenbarung, seinem Altertum und dem Zweck seiner Entstehung entsprechen.

Diese unerlässliche, gewiss billige Forderung setzt schon an und für sich dem Bibelverbreiten und Lesen gerechte Schranken. Die Bibelgesellschaften scheinen in ihrer Eile selbe übersprungen zu haben, und fielen nicht ohne Grund bei der denkenden Christenheit in den Verdacht, dass sie mit ihrem die Frommen ansprechenden Eifer, geheime unlautere Absichten verbinden.

Dem sei nun aber, wie ihm wolle, so ist es nicht schwer nachzuweisen, dass die Bibelverteilungen unter die Völker ohne Unterschied der Personen und des Standes eine Rechnung ohne Wirtschaft sind. Das Evangelium Jesu Christi kann nach den oben angeführten Aufklärungen durch das bloße Bibellesen weder erfasst noch als eine und dieselbe Lehre Christi fortgepflanzt werden.

Da es die lange Erfahrung nur zu klar an den Tag gelegt hat, dass die Leute und Nationen mit der Bibel in der Hand über ihren Glauben nicht übereinkommen, dass aus diesem ungemessenen Lesen die albernsten Missgeburten der Phantasie, mitunter auch gräuelvolle Szenen herbeigeführt worden sind, und da nun einmal bei der gebildeteren Klasse ein ernstliches Studium angeordnet werden musste, um die heil. Schrift mit Nutzen und Vermeidung des Missbrauchs aufzuschlagen, so fällt das rasche und unbedingte Bibellesen in den schlüpfrigen Abhang der Gefahren und Abenteuer.

Bestünden über diese Sache nicht schon die bestimmtesten Weisungen der Kirche und ihres Oberhauptes, so müssten wir jetzt darum bitten. Wer kann und darf es wagen, die heil. Schrift mit ungewaschener Hand zu ergreifen? Dieses Buch, zumal das alte Testament setzt tiefliegende Kenntnisse der morgenländischen Eigenheiten, Sprachen und Bilder, der Urgeschichte, der besonderen Charaktere und Ereignisse voraus. Wie nahe schwebt da die Gefahr in Zweifel und Fehlschlüsse zu verfallen! Wer im Christentum nicht vorher gründlich unterrichtet worden ist, läuft Gefahr, einen Schiefen, sehr kranken Glauben aus der Bibel zu schöpfen.

Anders sieht es bei denen aus, die vorher schon die wahre Lehre Jesu Christi durch den apostolischen Unterricht erlernt haben, die werden hier Schätze der Wahrheit, Flammen der Andacht, eine Glut des Eifers für ihr Heil und für die Ehre Gottes sammeln, nur müssen sie die Richtschnur der christkatholischen Lehre stets im Auge behalten, und sich in die Tiefen dieser heiligen Wässer nur so weit einlassen, als es ihre Haltung und Kraft erlaubt. Wem könnte es einfallen, wenn er all dieses in ernste Betrachtung zieht, die Bibel bis zu einem Volksbuch herabzusetzen?

Die heil. Schrift ist das kostbarste Archiv der göttlichen Urkunden, aber nur den dazu berufenen unterrichtetsten Personen zugänglich. Für das Volk und für jene Leute, die den Unterricht mit Nutzen die heil. Schrift zu lesen, nicht erhalten haben, sind von frommen Männern schöne und genügende Auszüge mit Erklärungen vorhanden. Diesen Rat erteilte schon im zweiten Jahrhundert der Vorsteher jener berühmten Katechetenschule zu Alexandrien (Clemens. Strom. L. 6. Paedag. L. 5. c.c 11).

Der heil. Basilius, der Große, sagte zum Koch des Kaisers, der sich immer mit der Bibel abgegeben, ohne dazu die Kenntnisse zu besitzen: Freund, dir stünde es besser zu, deine Suppe Geschmack zu machen, als in der Bibel, die höher denn dein Herd steht, umherzublättern. (S. Basil. Theod. H. E. L. 4. c. 19).

Mehr als gewöhnliche Kenntnisse muss derjenige haben, der die Bibel mit Nutzen lesen will

Die katholische Kirche, weit entfernt das Lesen der heil. Schrift zu verbieten, hat im Gegenteil zu allen Zeiten mit Ernst darauf gedrungen, so lange, und insoweit sie bei dieser guten Sache keine Missbräuche wahrgenommen hat; allein nachdem von den ketzerischen Menschen selbst dieses Heiligtum nicht verschont worden ist, indem sie falsche Übersetzungen, einen verdrehten und verstümmelten Text unter die Gläubigen zu bringen wagten, so ermahnten schon die größten Männer im ersten Zeitalter der Kirche, Klemens von Alexandrien, Origenes, Chrysostomus, Hieronymus, später der unvergleichliche und englische Lehrer Thomas, der fleißige Erasmus, dass man sich vor einer solchen Augenweide sorgfältig hüten solle, wenn man dazu nicht gehörig vorbereitet ist.

Mehr als gewöhnliche Kenntnisse muss der innehaben, welcher die heil. Schrift mit Nutzen lesen will (Hier. Ep. ad Paulin.). Die katholische Kirche, die heil. Synode von Trient, Gregor IX. und die vierte Regel von dem Verzeichnis verbotener Bücher hatten gewiss Gründe genug aus täglicher Erfahrung vor sich liegend, den unverständigen ganz ungelehrten Leuten, die Begierde, das schwerste aller Bücher zu ergreifen, zumal in den misslungensten Übersetzungen, die damals von frechen Wagehälsen oder mit absichtlichem Trug zu Tage befördert worden sind, vorzuenthalten.

Von dem Originaltext war eigentlich nie die Rede, der ohnehin allein den größten Gelehrten offen steht. Pius VI. hat also weise und heilsam beschlossen, dass man das Bibellesen ohne Unterschied in der Volkssprache nicht geraten finde, indem dadurch des menschlichen Leichtsinns wegen mehr Nachteil als Nutzen zu erwarten wäre. Der heil. Vater wollte die Entscheidung, wer und wie man die heil. Schrift in die Landessprache übersetzt lesen könnte, den Oberhirten und Hirten, auch den Beichtvätern eingeräumt wissen.

Gott hat das Predigtamt und damit die Auslegung der heil. Schrift der katholischen Kirche anvertraut

Hiermit bleibt diese heilige Übung, um nicht in Missbrauch auszuarten, immer nur relativ, nicht absolut ersprießlich. Mögen doch die Verteidiger des letzteren Gebrauches die Schriftsteller nicht länger für eine Behauptung anziehen, die schon an und für sich verzweifelt aussieht! Mögen Gesellschaften dahin ihr Mühen und Geld verwenden, den Inhalt und Reichtum der heil. Schrift, so viel es die Bildung und die verschiedenen Stände der Nationen zulassen, auch für den Nichtgelehrten zu bearbeiten in gewählten Auszügen und Belehrungen! Mögen sie endlich mit Produkten voll der Fehler und, wie es scheint, mit geflissentlich eingestreuten Irrlehren wenigstens das katholische Publikum verschonen, das ihnen für eine verfälschte Ware, sobald es deren gewahr wird, einen schlechten Dank wissen muss!

Dass viele die heil. Schrift missbraucht haben, um ihren unglücklichen Meinungen einen Stützpunkt zu verschaffen, und der armen Menschheit ein Blaues vor die Augen zu machen, das beweisen die alten und neuen Umtriebe derjenigen, die ihrem Dünkel, es koste, was es wolle, die Herrschaft verschaffen wollen. Wem Gott das Predigtamt des Evangeliums anvertraut hat, der hat auch, und zwar ganz allein das Recht, das geschriebene Wort auszulegen; denn beide Quellen haben nur einen Ursprung, nur einen Zweck und führen nur auf diesem Weg der Einheit zur ewig beglückenden Wahrheit.

Quelle: Vorrede von Bischof Gregorius Thomas zur Ausgabe der deutschsprachigen Vulgata-Ausgabe von Dr. Joseph Franz Allioli, 1830

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