Die zwei Gerichte Gottes
Der siebte Artikel des Glaubensbekenntnisses lehrt uns, daß Jesus Christus am Ende der Welt mit großer Macht und Herrlichkeit wieder kommen wird, um alle Menschen, die guten wie die bösen, zu richten. Er wird kommen in den Wolken des Himmels und alle Völker vor seinem Throne versammeln; die Guten wird er zu seiner Rechten, die Bösen zu seiner Linken stellen. Dann wird er das Gute und das Böse, sogar die geheimsten Gedanken eines jeden Menschen offenbaren, auch die Gnaden, die er jedem erteilt hat, und zuletzt wird er über alle das Urteil sprechen.
Im besonderen Gericht wird jeder Mensch gleich nach seinem Tode gerichtet. Sobald der Mensch aus diesem Leben scheidet, tritt er vor den Richterstuhl seines Schöpfers und Herrn, um Rechenschaft abzulegen von allem, was er je gedacht, geredet, getan, von allen natürlichen und übernatürlichen Gaben, die er aus dessen freigebiger Hand empfangen, vom rechten oder schlechten Gebrauch, den er von den Geschöpfen gemacht hat. Dieses Gericht heißt das besondere, eben weil es zwischen Gott und der Seele eines jeden Menschen im besonderen, gleichsam ohne Zeugen stattfindet. (Deharbe`s Katechismuserklärung, Bd. 1)
Das allgemeine Gericht – Tag des Zornes
Das Gericht Auferstehung des Fleisches
Das Gericht Die Bücher werden geöffnet
Der Spruch über die Auserwählten
Der Spruch über die Verdammten
Die Ankläger vor dem Gericht Gottes
Das letzte Gericht und ewige Scheidung
Ein Wiedersehen am jüngsten Tag
Das Zeichen des Kreuzes am Himmel
Für den Sünder gibt es keine Ausflucht
Das Urteil Christi über die Verdammten
Die Seligen Zeugen des Verdammungsurteils
Bildquellen
- italy-1214239_640: pixabay