Beiträge von Pater Frederick Faber, Oratorianer
von uns veröffentlicht zur Erbauung und zu unserem Seelenheil
zur Ehre Gottes und Seiner Kirche
Jesus gehört uns, Er will uns zur Verfügung stellen, We teilt uns Alles von sich mit, was wir aufzunehmen im Stande sind. Er liebt uns mit einer Liebe, die kein Wort aussprechen kann, ja mehr als wir uns denken und vorstellen können, und Er läßt sich herab, mit einem ebenso unbeschreiblichen verlangen zu wünschen, daß wir Ihn mit inbrünstiger, ungeteilter Liebe lieben möchten. Er ist für uns der Anfang, die Mitte und das Ende von Allem. Er ist unsere Hilfe in der Buße, unser Trost im Kummer, unsere Stütze in der Versuchung. Es gibt nichts Gutes, nichts Heiliges, nichts Schönes, nichts Freudevolles, das Er nicht seinen Dienern ist. Niemand braucht arm zu sein, weil er, wenn er will, Jesum zu seinem Eigentum und Besitz haben kann. Niemand darf niedergeschlagen sein, denn Jesus ist die Freude des Himmels, und es ist seine Freude, in sorgenvolle Herzen einzugehen. Wir können viele Dinge übertreiben, aber wir können nie unsere Verpflichtungen gegen Jesus übertreiben, oder die Größe des Erbarmens und der Liebe Jesu gegen uns. All unser Leben lang könnten wir von Jesus reden, und doch würden wir nie erschöpfen, was Liebliches von Ihm gesagt gesagt werden kann. Die Ewigkeit wird nicht lang genug sein, um Alles kennen zu lernen, was Er ist, oder Ihn für alles das zu preisen, was Er getan. Aber daran liegt dann nichts; denn wir werden immer bei Ihm sein und verlangen nichts weiter. (P. Frederick William Faber)