Beiträge von Johann Baptist Heinrich, Domdekan
von uns veröffentlicht zur Erbauung und zu unserem Seelenheil
zur Ehre Gottes und Seiner Kirche
Ein gründliches und fortwährendes Studium der Theologie ist jedem Geistlichen, der sich selbst vervollkommnen und sein heiliges Lehramt gut verwalten will, unumgänglich notwendig. Ein kurzes, nur die notwendigen Elemente enthaltendes Kompendium genügt dazu nicht. Freilich bieten die alten großen Theologen unermessliche Schätze und ist ihr Studium durch kein modernes Lehrbuch zu ersetzen.
Vor allem kann man die alten scholastischen und positiven Theologen mit Nutzen nicht studieren ohne in ihr Verständnis und Studium eingeführt zu sein. Seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts ist aber die Form und Weise, wie bei uns die Theologie gelehrt wurde, vielfach von der in der Kirche herkömmlichen Form so weit abgewichen, zum Teil selbst eine so subjektive gewesen, dass sie vielfach von dem Studium und Verständnis der alten großen Theologen mehr entfernte, als zu demselben hinführte.
Die vorzüglichste Sorge wurde aber darauf verwendet, die dogmatischen Wahrheiten genau zu formulieren, allseitig zu erklären, aus der heiligen Schrift, aus den Quellen der Überlieferung und aus den kirchlichen Lehraussprüchen möglichst gründlich zu beweisen. (Domdekan J. B. Heinrich)
siehe auch den Beitrag auf Wikipedia unter dem Stichwort Johann Baptist Heinrich
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Bildquellen
- Joh._Baptist_Heinrich,_Mainz_JS: wikimedia