Beiträge von Philipp Hammer
von uns veröffentlicht zur Erbauung und zu unserem Seelenheil
zur Ehre Gottes und Seiner Kirche
„Schau und mach es nach dem Vorbild, das dir gezeigt ward auf dem Berge!“ lautete der Auftrag Gottes an Moses, als er das heilige Zelt erbaute. Mehr aber, als auf Sinai, ist uns auf Golgotha gezeigt worden; denn dieser Berg ist der Hochaltar, auf dem das Opfer der Welterlösung vollbracht wurde. Darum gilt von ihm auch ganz besonders: „Schau und mach es nach dem Vorbild, das dir gezeigt ward auf dem Berge. Auf dem Kalvarienberg soll der Christ das Opferbringen lernen: denn ohne Opfer taugt er nichts, nichts für die Erde und nichts für den Himmel.“ Und doch fehlt jetzt so vielen der Opfergeist, der Opfermut. Es gibt so viele Schulen, um alles Mögliche zu lernen. Warum denn aber keine, um das Opferbringen zu lernen? Pythagoras hatte eine schule gegründet, um seine Schüler das schweigen zu lehren. Wo ist denn aber die noch notwendigere Schule, um die Christen das Opferbringen zu lehren? Wir müssen auf Golgatha gehen und es dort an dem großen Universitäts-Lehrer, dem Welterlöser Christus, absehen, was Opferbringen heißt. Also „schau und mach es nach dem Vorbild, das dir gezeigt ward auf dem Berge!“ Dieses große Vorbild auf dem berge aber hat jeden Schritt, jeden Atemzug, jeden Pulsschlag seines Herzens, jeden Augenblick seines Lebens, jeden Tropfen seines Blutes zum Opfer gebracht, um seine große Sendung zu erfüllen. Also sacrifica, opfere! – Geh hinauf auf Golgatha und lerne es dort am Opferherd des Kreuzes!
Außer Jesus, unserm lieben Heiland, aber ist uns niemand so teuer als Maria, seine jungfräuliche Mutter. Wenn also die die alten Heiden die Gedächtnistage ihrer teuren Toten mit Rosen und Rosenkränzen feierten, da haben wir Christen gewiß noch besseren Grund, die Feste der Gottesmutter mit Rosenkränzen zu feiern. Wirkliche Rosenkränze aber, von Rosenstöcken gepflückt und gewunden, mögen ihre Altäre und Bildnisse zieren, ihr selbst jedoch sind Rosenkränze aus geistlichen Rosen, aus Tugenden und Verdiensten, vorab aus Erinnerungen aus dem Leben, Leiden und Sterben ihres göttlichen Sohnes gewunden, die liebsten Kränze. Wenn wir also an den Festtagen zusammen kommen und der Gottesmutter zu Ehren, uns aber zum Trost, alle großen, heiligen Erinnerungen aus dem Leben, Leiden und Sterben Jesu, aus der Zeit seiner Erniedrigung und seiner Erhöhung, in schöne Ordnung zusammen stellen und daraus geistliche Rosenkränze bilden, so verwandeln wir dadurch jedes fest in ein Rosenfest, in einen Tag der Rosenbekränzung – der lieben Mutter Gottes zur Ehre, ihrem göttlichen Sohn zur Freude, uns aber zum Heil. (Pfarrer Philipp Hammer)
Vater Unser Bitte Führe uns nicht in Versuchung
Der erste im Bunde der Versuchung ist die Welt
Der zweite im Bunde der Versuchung ist das Fleisch
Der dritte im Bunde der Versuchung ist der Teufel
Der Rosenkranz gegen den Geist der Welt
Maria Spiegel von Gottes Schönheit
Pius IX Ave Maria der sieben Schmerzen
Ein neues Ave Maria zur Mater dolorosa
Was zu unserem Seelenheil nützen kann
Wir Katholiken verehren die Gottesmutter
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- the-rosary-1766404_640: pixabay