Moraltheologie

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Der Verkehr mit Akatholiken und Andersgläubigen

Moraltheologie für SeelsorgerJone
Die Gebote der göttlichen Tugenden – Der Glaube Vierter Artikel Der Verkehr mit Akatholiken Der Verkehr mit Akatholiken kann sich auf das bürgerliche Leben erstrecken (communicatio civilis) oder auf Kulthandlungen (communicatio in sacris). I. Der bürgerliche Verkehr mit Andersgläubigen ist erlaubt, soweit daraus keine Gefahren für den Glauben entstehen. Wegen der Gefahren für den Glauben…
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Unglaube Apostasie und Häresie

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Die Gebote der göttlichen Tugenden – Der Glaube Dritter Artikel Unglaube, Apostasie und Häresie I. Unglaube ist der Mangel des Glaubens bei einem Ungetauften. Er ist insofern Sünde, als er selbstverschuldet ist. Völlig unverschuldeter Unglaube ist keine Sünde. Wer es schuldbarer Weise vernachlässigt, den wahren Glauben kennen zu lernen, sündigt leicht oder schwer, je nachdem…
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Gebote der göttlichen Tugenden Der Glaube

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Die Gebote der göttlichen Tugenden – Der Glaube Erstes Kapitel Die Tugend des Glaubens Erster Artikel: Begriff und Notwendigkeit des Glaubens I. Begriff Der Glaube ist eine übernatürliche Tugend, die uns befähigt, mit Hilfe der göttlichen Gnade auf die Autorität Gottes hin alles fest für wahr zu halten, was Gott geoffenbart hat. Aus der Autorität…
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Natürliche und übernatürliche Tugenden

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Die natürlichen und die übernatürlichen Tugenden I. Begriff Die Tugend ist ein bleibender Zustand, welcher die Seelenkraft vervollkommnet und zur Übung des Guten anleitet. II. Einteilung 1. Nach ihrem Ursprung können die Tugenden sein: natürliche und übernatürliche Tugenden. Die natürlichen Tugenden werden durch menschliche Tätigkeit erworben, die übernatürlichen werden von Gott eingegossen. 2. Nach ihrem…
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Warum es das Recht der Todesstrafe gibt

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Warum es das Recht der Todesstrafe gibt – Gründe für das Recht der Todesstrafe 1. Die Heilige Schrift anerkennt das Recht der Todesstrafe; die Staatsgewalt ist befugt, in gewissen Fällen die Todesstrafe zu verhängen. So bedrohte die alttestamentliche Gesetzgebung eine Reihe von Verbrechen mit dem Tode, und besonders wurde das Prinzip durchgeführt: „Wer Menschenblut vergossen,…
Das Bild zeigt die Sünde und ihre Folgen

Dämonische Sünde Lust am Bösen

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 Die dämonische Sünde Lust am Bösen Es gibt unbestreitbar in der Welt Sünde, die so sehr alles Bessere im Menschen erstickt und so sehr die Lust des corrumpere et corrumpi verrät und so raffiniert das Werk des Bösen und der Verführung vollbringt, daß nur bornierter Unglaube das Hereinragen satanischer Macht leugnen kann. (Linsenmann, Lehrbuch, S.…
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Verstocktheit wider den Heiligen Geist

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 Unbußfertigkeit und Verstocktheit – Sünden wider den Heiligen Geist Die Sünden wider den Heiligen Geist (1. Joh. 5,16) stellen sich als formale Verachtung einer übernatürlichen Wirkung des Heiligen Geistes in der Seele dar, näherhin als bewußte Missachtung gerade der letzten und stärksten Motive, die den Menschen von der Sünde abhalten, sie sind daher Sünden ex…
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Die vier himmelschreienden Sünden

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Was sind die vier himmelschreienden Sünden Seit Canisius faßt man die himmelschreienden Sünden in dem Memorialvers zusammen: Clamitat ad coelum vox sanguinis et Sodomorun, Vox oppressorum, merces detenta laborum. Mord, sodomitische Sünde, die Unterdrückung der Armen, Witwen und Waisen, sowie die Vorenthaltung und Entziehung des verdienten Arbeitslohnes heißen „himmelschreiende“ Sünden, weil sie eine die Natur…
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Wissenschaft als Erkenntnisquelle der Moral

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Die Erkenntnisquellen der Moraltheologie Die Wissenschaft als Erkenntnisquelle der Moral Für die Verwertung gelten folgende Grundsätze: Vor allem ist der objektive Wert der Schriften zuverlässiger Autoren zu unterscheiden von der subjektiven Seite der Ausführungen. Der objektive Wert jener Schriften beruht in dem Zeugnis für die jeweilige Anschauung und Sitte. Zugleich aber wenden die kirchlichen Autoren…
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Die Erkenntnisquelle der Moral

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Die Erkenntnisquellen der Moraltheologie Das Leben der Heiligen als Erkenntnisquelle der Moral Anschaulich und gleichsam verkörpert tritt uns das christliche Ideal im Leben der Heiligen vor Augen, ihr Leben ist, nach einem Wort des heiligen Franz von Sales, das in die Tat umgesetzte Evangelium (vgl. Gregor. M., In Ezech. 1, hom. 10,38: Die Heiligen tun,…
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