Politische Theologie

Buch mit Kruzifix

Antichristliche Tätigkeit Verhöhnung

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Die antichristliche Tätigkeit – Verhöhnung der Menschwerdung Doch in dem Bemühen des Teufels, irgendeine menschliche Gestalt anzunehmen, liegt noch ein anderer, bedeutend tieferer Sinn. Sich zu verhüllen und den Menschen durch die entfachte Eigenliebe vom Sein zu entfernen, ist nur ein Ziel des Teufels, wir möchten sagen, das anthropologische Ziel, da sein Objekt nur der…
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Antichristliche Tätigkeit Verstellung

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Die antichristliche Tätigkeit – Verstellung als Wirkungsweise Als Christus seine Apostel in die Welt hinaus sandte, befahl er ihnen, in seinem Namen oder im Namen seines himmlischen Vaters zu predigen und zu wirken. Die Apostel waren Vertreter und Boten Christi im wahren Sinn des Wortes: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt…
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Die unzüchtige Herkunft des Antichrist

Politische Theologie
Unzucht ist der Quell des antichristlichen Geistes Der Antichrist ist kein Christus. Er ist nur ‚wie ein Christus‘, d. h. ein Fälscher seines Bildes, seiner Mission, seines Reiches. Es ist daher verwunderlich, daß er trotzdem „aus unserer Mitte“ (1. Joh. 2, 19) hervor geht. Ist das Reich Christi nicht „ein Reich der Wahrheit und des…
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Die satanische Sendung des Antichrist

Politische Theologie
Die satanische Sendung der antichristlichen ‚Apostel‘ Der heilige Johannes lenkt unsere Aufmerksamkeit auf den Doppelcharakter des antichristlichen Geistes, indem er von den schon aufgetretenen Antichristen sagt: „Sie sind aus unserer Mitte hervor gegangen, aber sie gehörten nicht zu uns“ (1. Joh. 2, 19). Bei diesen Worten fällt uns sofort das Gebet Christi ein, das er…
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Die Einstellung zu Christus ist der Maßstab

Politische Theologie
Die Einstellung zu Christus Die Eigenliebe bestimmt nicht nur die Einstellung des Menschen zum Schöpfer und zur Schöpfung im allgemeinen, sondern auch die zu Christus im besonderen… Lehnt (…) jemand es ab, die Christusfrage klar zu beantworten, so verwirft er damit von selbst die übernatürliche Leitung der Kirche und verneint dadurch ihr Wesen. Die Einstellung…
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Antichristlicher Geist der Eigenliebe

Politische Theologie
Der antichristliche Geist der Eigenliebe Das Dasein Gottes als Seinsgrund ist jedem Vernunft begabten Geist „seit Erschaffung der Welt durch das Licht der Vernunft an seinen Werken zu erkennen“ (Röm. 1, 20), so daß keiner berechtigt ist, diese Grundwahrheit zu verneinen oder an ihr zu zweifeln. Und je stärker die Vernunft eines geschaffenen Wesens ist,…
Die Predigt des Antichristen, von Satan eingegeben

Der Widersacher Christi ist Antichrist

Politische Theologie
Der Widersacher Christi ist der Antichrist Der Widersacher Christi steht Christus gegenüber als eine geschichtliche Macht Da die Geschichte die Unterscheidungszeit ist, klärt sie von selbst in ihrem Lauf nicht nur die Rolle Christi, sondern gleichzeitig auch die seines Widersachers, den die Heilige Schrift und die christliche Tradition mit dem Namen Antichrist bezeichnen. Der Antichrist…
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Geschichte als Unterscheidungszeit

Politische Theologie
Geschichte als Unterscheidungszeit Die Rolle Christi im geschichtlichen Dasein des Menschen Christus ist der Mittelpunkt der Geschichte nicht im Sinne eines mechanischen Zentrums, um das sich die Jahrhunderte ruhig drehen, sondern im Sinne der tragenden Kraft, die erhält, bestimmt und fordert. Seine Rolle im geschichtlichen Dasein des Menschen hat er selbst folgendermaßen gekennzeichnet: „Glaubet nicht,…
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Die Geschichte ist christozentrisch

Politische Theologie
Die Geschichte ist im wesentlichen christozentrisch Die Beziehung des Menschen zu Gott vollzieht sich eigentlich nur in der Zeit, d. h. nur geschichtlich. Was sich außer der Geschichte im stillen „Kämmerlein der Seele“ ereignet, bedarf einer Prüfung gemäß den geschichtlichen Normen der Religion, um als echt anerkannt zu werden. Die Geschichte ist der einzig wahre…
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Der Kampf zwischen zwei Kulturidealen

Politische Theologie, Cortés
Der Kampf zwischen zwei Kulturidealen Donoso Cortes: Brief an Graf Montalembert in La Roche-en-Breny Berlin, den 26. Mai 1849 Herr Graf, da ich annehmen darf, daß Sie die spanische Sprache verstehen, nehme ich mir die Freiheit, Ihren so überaus erfreulichen Brief vom 7. dieses Monats in meinem eigenen Idiom zu beantworten, da es mir unmöglich…