Kirchenlexikon

Die Sekte der Donatisten: Der hl. Augustinus im Religionsgespräch mit den Donatisten

Die Sekte der Donatisten im 4. Jahrhundert

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Die Sekte der Donatisten – Aufstieg und Niedergang der Schismatiker des 4. Jahrhunderts Das größte und hartnäckigste Schisma der alten Kirche war das donatistische, unter den schlimmen Nachwehen der diokletianischen Verfolgung vielleicht die schlimmste. Grund und Veranlassung desselben war ein gewisser Rigorismus und schwärmerischer Fanatismus, welcher seit den montanistischen Wirren bei einem Teil der afrikanischen…
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Die kirchliche Lehre über den Teufel

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Kirchenlexikon: Die kirchliche Lehre über den Teufel Die kirchliche Lehre über den Teufel bietet kaum etwas wesentlich Neues, was in der heiligen Schrift nicht schon enthalten oder wenigstens angedeutet wäre; sie hat aber den biblischen Lehrgehalt vom Dasein und von der Herrschaft des Teufels vertieft und weiter ausgeführt. – Der Abfall der Engel 1. Das…
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Die biblische Lehre über den Teufel

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Kirchenlexikon: Die biblische Lehre über den Teufel Die Namen für den Teufel im Alten und Neuen Testament Der Teufel als Widersacher 1. Die Namen, welche im Alten und Neuen Testament dem Teufel beigelegt werden, kennzeichnen sein Wesen im Allgemeinen. Der Teufel in der Einzahl heißt im Alten Testament vor Allem Satan ( = befeinden, verfolgen,…
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Altkatholiken sind Neu-Protestanten

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Altkatholiken sind Neuhäretiker bzw. Neu-Protestanten Altkatholiken nennen sich die Anhänger der Oppositionspartei gegen das vatikanische Konzil und dessen dogmatische Beschlüsse (Unfehlbarkeit ex cathedra und Universalepiskopat des römischen Bischofs), unter dem Vorgeben, durch Abwehr dieser Dogmen als „Neuerungen“ den Rechts- und Glaubensboden der „alten“ Kirche zu wahren. Gleich von Anfang waren indessen ihre Angriffe nicht nur…
Die Predigt des Antichrist und seine Verführungen

Der Antichrist nach katholischer Darlegung

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Der Antichrist nach katholischer Darlegung (Kirchenlexikon) Der Antichrist ist eine Persönlichkeit Antichrist ist im kirchlich-theologischen Sprachgebrauch die Bezeichnung einer Persönlichkeit, deren Erscheinen und Wirken nach der heiligen Schrift der Wiederkunft Christi nach dem Weltende als warnendes Vorzeichen vorausgehen wird. Die heilige Schrift selbst gebraucht jenen Namen 1. Joh. 2, 18. 22; 4, 3. 2 Joh.…
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Was bedeutet das göttliche Gericht?

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Das göttliche Gericht Das göttliche Gericht (judicium divinum) ist die Betätigung der vergeltenden Gerechtigkeit Gottes, insofern sie die sittliche Weltordnung nicht bloß begründet, sondern auch aufrecht erhält. Es schließt in sich ein das Urteil über den sittlichen Wert der Handlungen, wie des Zustandes der freien Kreatur (scientia approbationis vel reprobationis), die Festsetzung der gerechten Folgen…
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Das Kirchenlexikon über den Zölibat

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Was das Kirchenlexikon über den Zölibat schreibt Zölibat heißt die für alle in den höheren Weihen stehenden Kleriker existierende Verpflichtung, im Stande der Ehelosigkeit die Keuschheit zu bewahren. Dieselbe ist unmittelbar an den Empfang der sakramentalen Weihen geknüpft, selbst wenn sie dem Empfänger vorher nicht bekannt gewesen wäre. In ihren Wirkungen wird sie einem Gelübde…
Ablassgebet für die Abgestorbenen: Das Kruzifix über den Seelen im Fegefeuer

Der Gedächtnistag Allerseelen

Kirchenlexikon
Allerseelen – Gedächtnisfeier aller abgeschiedenen Gläubigen Der leidenden Kirche Allerseelen, Gedächtnisfeier aller abgeschiedenen Gläubigen am 2. oder 3. November. Jesus vergleicht die Kirche mit dem aus dem Senfkörnlein heraus gewachsenen Baum. Unter seinem Schatten ruhen die Völker, seine leuchtenden Blüten erschließen sich über den Sternen, und seine Wurzeln treiben bis in die Unterwelt hinab. Es…
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Allerheiligen ist kein Fest der Toten

Kirchenlexikon
… sondern ein Fest der Lebenden im Himmel Der triumphierenden Kirche Im Abendland tritt ein (…) Fest erst unter Papst Bonifatius IV. (608-615) auf, der sich von Kaiser Phokas das von Marcus Agrippa, Schwiegersohn des Augustus, erbaute Pantheon erbat, um es zu Ehren der Jungfrau Maria und der Märtyrer einzuweihen. Er ließ eine große Menge…
Das Bild zeigt die Sünde und ihre Folgen

Tanzen an sich ist keine Sünde

Kirchenlexikon, Wetzer und Welte
Wenn Tanzen zur Sünde wird Der freche Tanz der gottlosen Tochter der Herodias gab Gelegenheit zur Enthauptung des heiligen Johannes. Johannes musste sterben. Herodes hat dadurch schwer gesündigt; denn niemand ist schuldig, einen Schwur, der zu etwas Sündhaftem verbindet, zu halten. Allein es bleibt doch wahr, daß dieser gottlose Tanz zur Enthauptung des heiligen Johannes…